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Mit der Erweiterung in Biberbrugg geht es vorwärts

Mit der Erweiterung in  Biberbrugg geht es vorwärts Mit der Erweiterung in  Biberbrugg geht es vorwärts

Die Einsatzzentrale im Kaltbach ist nicht die einzige grosse Veränderung für die Schwyzer Polizei. Zurzeit läuft ein Projektwettbewerb für den Sicherheitsstützpunkt Biberbrugg.

see. Der Regierungsrat verfolgt mit dem Gesamtkonzept Immobilienentwicklung das Ziel, für alle bestehenden Verwaltungsund Schulstandorte eine optimale und in sich stimmige Entwicklung zu gewährleisten. Teil dieser Strategie sind rund 70 eigene Liegenschaften und 80 Mietobjekte. Alleine mit dem Standort Biberbrugg können künftig jährlich Mietkosten von einer halben Million Franken eingespart werden.

«Nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Standorte und Szenarien hat sich der Regierungsrat in einem ersten Schritt für die Erweiterung des Sicherheitsstützpunktes Biberbrugg zu einem Polizei- und Verwaltungszentrum für rund 320 Mitarbeitende ausgesprochen», heisst es auf der Homepage des Kantons. Die offizielle Ausschreibung für den Ausbau des Polizei- und Verwaltungsgebäudes erfolgte im heutigen kantonalen Amtsblatt.

Mit Ausnahme der Polizeiposten, die unverändert bestehen bleiben, können insbesondere alle Mitarbeitenden der Kantonspolizei an einem Standort zusammengeführt werden. Zusätzlich werden Arbeitsplätze für weitere Verwaltungseinheiten geschaffen.

Die Realisierung des Polizei- und Verwaltungszentrums Biberbrugg eröffnet anschliessend zwei Optionen für die Zusammenführung von rund 210 Arbeitsplätzen am Standort Schwyz: ein Ersatzneubau an der Bahnhofstrasse 15 oder ein Neubau auf der kantonseigenen Liegenschaft Kaltbach. Abstimmung wirft Strategie über den Haufen Die Immobilienstrategie hätte auch die Entwicklungsmöglichkeiten der kantonalen Schulstandorte wie der Kantonsschule Ausserschwyz gesichert. Mit dem kürzlichen Volks-Nein zur Kantonsschule Ausserschwyz steht das Baudepartement und damit die Schwyzer Regierung nun aber vor einem Scherbenhaufen: Das Schulgebäude ist baulich am Ende, und die Brandschutzauflagen sind nur mit hohen Investitionen zu erfüllen. Die Planung eines neuen Standorts ist in nützlicher Frist nicht möglich und geht mit nicht absehbaren Kosten einher.

Für die Erweiterung des Sicherheitsstützpunktes Biberbrugg zu einem Polizei- und Verwaltungszentrum für rund 320 Mitarbeitende läuft ein Projektwettbewerb.

Foto: Archiv EA

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