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Eine Wahlveranstaltung der anderen Art

Am 22. März finden die Regierungs- und Kantonsratswahlen statt. Die Volkshochschule Schwyz veranstaltet hierfür am 7. März eine Wahlveranstaltung der anderen Art: Es geht mit Regierungsratskandidierenden durch die Schwyzer Geschichte.

Mitg. An der etwas aussergewöhnlichen Wahlveranstaltung vom Samstag, 7. März, welche von der Volkshochschule Schwyz organisiert wird, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zwischen drei Führungen zur Wirtschafts-, Politikund Bildungsgeschichte auszuwählen. Diese werden jeweils von ausgewählten Regierungsratskandidierenden sowie einer Führungsperson begleitet. In Diskussionsrunden können Anekdoten aus der Schwyzer Geschichte mit aktuellen politischen Debatten und Fragen zur Zukunft des Kantons Schwyz verbunden werden.

Interaktive Wahlveranstaltung

Der neue Ansatz wurde aufgrund des viel geäusserten Wunsches entwickelt, eine spannendere, vielseitigere und stärker interaktiv gestaltete Wahlveranstaltung durchzuführen. Das Organisationskomitee, bestehend aus den drei Schwyzer Historikerinnen Angela Dettling, Michèle Steiner und Virginia Wyss, entwarf daraufhin ein neues Konzept, dank welchem die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, die Regierungsratskandidierenden auf Herz und Nieren zu prüfen. Aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse werden interessierte Personen gebeten, sich auf der Webseite der Volkshochschule Schwyz (www.vhsz.ch) anzumelden. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und dauert rund zwei Stunden, wobei im Anschluss ein Apéro offeriert wird. Der Versammlungsort ist der Kantonsratssaal im Rathaus Schwyz. Die Teilnahme an der Wahlveranstaltung ist gratis.

Lebenslanges Lernen Die Volkshochschule bezweckt die Förderung der Erwachsenenbildung im Kanton Schwyz nach dem Grundsatz des lebenslangen Lernens. Sie organisiert Vorträge, Exkursionen, Podiumsgespräche, Kurse, Workshops und andere öffentliche Veranstaltungen zu zeitgemässen Themen in den Bereichen «Literatur und Philosophie, «Gesellschaft und Medien», «Geschichte und Politik» sowie «Naturwissenschaft und Technik ». Bei ihrer Tätigkeit wahrt sie die Unabhängigkeit gegenüber politischen, konfessionellen und wirtschaftlichen Organisationen.

Die Teilnehmer können die Regierungsratskandidaten auf Herz und Nieren prüfen.

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