Arbeitslosenquote stieg von 1,5 auf 1,6 Prozent

Ende August waren im Kanton insgesamt 1400 Arbeitslose registriert (Vorjahr: 914). Dies entspricht einer Zunahme von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

AFA. Gemäss den Erhebungen des kantonalen Amtes für Arbeit (AFA) stieg die Arbeitslosenquote damit gegenüber dem Vormonat von 1,5 auf 1,6 Prozent an. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2537 Personen, 34 Personen mehr als im Vormonat (+682 Personen gegenüber August 2019).

Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit wurde bei den Männern (–2/797) verzeichnet, während bei den Frauen (+60/603) eine Zunahme registriert wurde. Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei den Männern bei 1,6 Prozent, während die der Frauen von 1,4 auf 1,5 Prozent anstieg.

Eine Abnahme gab es nur im Bezirk Höfe Die Arbeitslosen setzen sich aus 746 Personen schweizerischer (+11 Personen) und 654 Personen ausländischer Nationalität (+47 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote stieg damit bei den Schweizern von 1,0 auf 1,1 Prozent und die der Ausländer von 3,1 auf 3,3 Prozent.

Uneinheitlich entwickelten sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke. So konnte der Bezirk Höfe (–4/303 Personen) als einziger Bezirk eine Abnahme ausweisen, während die übrigen Bezirke alle eine Zunahme registrieren mussten: Gersau (+7/21 Personen), Küssnacht (+8/124 Personen), Einsiedeln (+6/127 Personen), Schwyz (+38/410 Personen) und March (+3/415 Personen). Bezirk Einsiedeln liegt genau im kantonalen Mittel Unter dem kantonalen Mittel von 1,6 Prozent bewegt sich der Bezirk Schwyz (1,3), Einsiedeln und March (je 1,6) liegen genau im kantonalen Mittel, während Küssnacht (1,7), Gersau und Höfe (je 1,9) darüber liegen.

Der Bestand der Langzeitarbeitslosen – darunter versteht man jene Personen, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind – nahm gegenüber dem Vormonat zu (+4/180 Personen). Damit waren 12,9 Prozent (Vormonat 13,1) aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.