Die Karten zum Sportzentrum Allmeind liegen auf dem Tisch – heute lesen, was morgen im EA steht
25 Millionen Franken soll das Sportzentrum Allmeind kosten. Vom Bezirk erhoffen sich die Initianten einen Investitionsbeitrag von 11,2 Millionen.
Victor Kälin
Das von einer privaten Genossenschaft vorangetriebene Sportzentrum mit Eishalle (Foto), Kunstrasenplatz und Dreifachturnhalle wird 25 Millionen Franken kosten. Das gaben die Initianten um Präsident Meinrad Bisig am Mittwochabend, 29. September, ihren Genossenschaftern bekannt.
Zentral in der Finanzierungsfrage ist die Beteiligung des Bezirks Einsiedeln. Gemäss Kostenvoranschlag erhoffen sich die Initianten einen einmaligen Bezirksbeitrag an die Investitionen von 11,2 Millionen Franken. Da die Anlage auch für den Schulsport genutzt wird, sieht das Betriebsbudget einen jährlichen Bezirksbeitrag von 850’000 Franken vor.
Gemäss Zeitplan ist aus Sicht der Initianten eine Abstimmung bereits im kommenden Jahr möglich. Da das Projekt ausführungsreif ist, könnte die Genossenschaft, welche auch als Bauherrin auftritt, unverzüglich mit den Arbeiten starten. Bei einer Bauzeit von rund zwei Jahren dürfte das Sportzentrum 2024 oder 2025 bezugsbereit sein.
Dass das noch Zukunftsmusik ist, weiss auch der Verwaltungsrat. «Das Projekt ist kein Selbstläufer», räumte Bisig ein. «Die Finanzierung ist der Knackpunkt. Für dieses Generationenprojekt brauchen wir die Unterstützung aller».