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Nur ein Kranz für die Schwyzer

Nur ein Kranz für  die Schwyzer Nur ein Kranz für  die Schwyzer

Die Schwyzer hatten nach einem nicht einfachen Saisonverlauf die schwierige Aufgabe, die vier Kränze von Zug zu verteidigen. Mit einer «Schlaufe» konnten sie diese Ausbeute nicht annähernd erreichen.

W.S. Nachdem die Schwyzer an den letzten Eidgenössischen immer wieder vorne mitreden konnten und das Fest an der Spitze mitprägten, klappte es diesmal überhaupt nicht. Nicht etwa, dass einiges nicht zusammenpasste, sondern weil die Schwyzer nicht über die Spitzenschwinger früherer Jahre verfügen. Doch schön der Reihe nach. Von den 17 angetretenen Schwyzern hatten 4 ihre Mission nach dem ersten Tag beendet. Besonders junge Schwinger wie Alex Schuler und Bruno Suter konnten dabei aber dennoch wertvolle Erfahrungen sammeln. Und auch die anderen Schwyzer vermochten keine entscheidenden Nadelstiche zu versetzen. Unter den total 14 verbliebenen Schwyzern schafften 7 den Kranzausstich. Doch der Weg für sie war weiter steinig und mit etlichen Hürden verbunden. Dabei ging die Berg- und Talfahrt weiter. Die Schlinge zog sich immer enger zu. Vor dem letzten achten Gang kamen noch Christian Schuler, Mike Müllestein und Dario Gwerder für das Eichenlaub in Frage. Als einziger holte sich Mike Müllestein den «Kopfschmuck» und damit seinen dritten eidgenössischen Kranz. Damit konnten sie nicht an die letzten erfolgreichen Eidgenössischen anschliessen. Entsprechend fiel der Kommentar des technischen Leiters Marcel Steinauer aus. «Mit einem Kranz ist die schlechteste Variante eingetroffen, doch einige Schwinger haben ihre Leistung nicht gebracht.»

Mike Müllestein holte am «Eidgenössischen» als einziger Schwyzer einen Kranz.

Foto: Tobias Meyer-Stöckli

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