Veröffentlicht am

Technischer Defekt als Brandursache

IN KÜRZE

Seewen. Die Kantonspolizei Schwyz konnte mit Unterstützung des Forensischen Instituts Zürich die Ursache des Brands an der Badstrasse in Seewen am 20. August klären. «Das Feuer brach aufgrund eines technischen Defekts bei der Warmwasserversorgung aus», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die evakuierten Hausbewohnerinnen und -bewohner können weiterhin nicht in ihre Wohnungen zurückkehren.» Die Gemeinde Schwyz hat Notunterkünfte organisiert./Kapo SZ

Lachen. Am 16. August bemerkten Passanten Rauch, der aus einem Haus an der Herrengasse in Lachen trat. «Die alarmierte Feuerwehr Lachen konnte den Brandherd rasch lokalisieren und das Feuer löschen», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Verletzt wurde niemand.» Die Kantonspolizei Schwyz hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nebst Feuerwehr und Polizei stand der Rettungsdienst im Einsatz./Kapo SZ

Küssnacht. Am 15. August muss-te die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht ins Ober-Erli in Küssnacht ausrücken. «Die Bewohner eines Wohnhauses stellten fest, dass der Tumbler im Untergeschoss in Brand geraten war», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch löschen.» Ein Bewohner wurde aufgrund einer möglichen Rauchvergiftung vor Ort betreut, blieb aber unverletzt. In der Waschküche entstand Sach- und Rauchschaden. Der Brand ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen./ Kapo SZ

Mitte gegen Massentierhaltungsinitiative

Kanton. Kürzlich hat die Mitte Kanton Schwyz die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 25. September diskutiert und verabschiedet: Die Mitte-Partei sagt dabei mit 69 zu 2 Stimmen klar Nein zur Initiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz». In der Schweiz sei das Tierwohl mit vielen Vorschriften weit bes-ser gesichert als im Ausland. Die Initiative würde die Produkte verteuern und die deshalb billiger produzierten Importe befeuern. Ebenso klar, mit 74 Jazu 4 Nein-Stimmen, wird der Erhöhung des Frauenrentenalters und der zweiten AHV-Vorlage sowie der Abschaffung der Verrechnungssteuer zugestimmt./adm

Die SP zeigt ein Herz für die Tiere

Kanton. Die Schwyzer SP hat die Parolen für den Urnengang vom 25. September beschlossen. Die Sozialdemokraten sagen einmal Ja und dreimal Nein. Zweimal Nein sagt die SP zu den beiden AHV-Vorlagen. Obwohl die Frauen schon heute einen Drittel weniger Renten erhalten, sollen sie künftig ein Jahr länger arbeiten. Angesichts der rasant steigenden Inflation und Energiepreise erachtet die SP auch die unsoziale Erhöhung der Mehrwertsteuer als verfehlt. Auch zur Verrechnungssteuervorlage empfiehlt die SP ein Nein. Unterstützt wird dagegen die Volks-initiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz». Hier hat die Partei die Ja-Parole beschlossen – anders als FDP, SVP und die Mitte-Partei./adm

Share
LATEST NEWS