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Kanton Schwyz soll günstiger werden

IN KÜRZE

Kanton. FDP-Kantonsräte fordern eine «Anpassung» der Progressionskurve bei der Besteuerung von Kapitalauszahlungen. Die FDP-Kantonsräte Dominik Zehnder (Bäch), Rita Lüönd (Ibach) und Pirmin Geisser (Brunnen) haben nachgerechnet.

«Bei einem Vergleich der Steuerfüsse der Hauptorte bei der Besteuerung von Kapitalauszahlungen stellt man fest, dass die Progression in Schwyz mehr ansteigt als in allen anderen Hauptorten der Schweiz», schreiben die drei in einer Motion.

Auch der Steuerfuss an und für sich sei hoch Nicht nur die Progression steige sehr steil, sondern auch der Steuerfuss an und für sich sei hoch. «Mit 8,7 Prozent liegt die Besteuerung an der sechsten Stelle aller Hauptorte.» Auch wenn man die kommunalen Unterschiede berücksichtige, sei die Besteuerung hoch.

«In Freienbach steigt sie für eine 65-jährige, unverheiratete und kinderlose Person ohne Kirchensteuer bei einer Auszahlung von 25’000 Franken von 0,75 Prozent auf sechs Prozent bei einer Ausschüttung von 500’000 Franken», rechnen Zehnder, Lüönd und Geisser vor. Der Kanton Schwyz soll in das obere Drittel kommen Sie fordern daher den Schwyzer Regierungsrat auf, «die Progression derart anzupassen, dass unser Kanton mindestens in das obere Drittel bezüglich Steuerattraktivität kommt». Denn schliesslich handle es sich bei Kapitalauszahlungen um Kapital, das die Steuerzahlenden während ihrer beruflichen Tätigkeit angespart ha-ben./ fan

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