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GLP – Ja zum Gegenvorschlag zur Majorzinitiative

GLP – Ja zum Gegenvorschlag  zur Majorzinitiative GLP – Ja zum Gegenvorschlag  zur Majorzinitiative

Die Schwyzer GLP hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 15. Februar ihre Parole zur kantonalen Abstimmung über den Gegenvorschlag zur Majorzinitiative gefasst.

GLP. Die Grünliberalen des Kantons Schwyz sind der Meinung, dass bei den kantonalen und Gemeindewahlen Schluss sein müsse mit der Päcklipolitik wie sie bis anhin regelmässig zu beobachten sei. Sie haben deshalb an ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die Ja-Parole zum Gegenvorschlag zur Majorzinitiative, der am 12. März zur Abstimmung gelangt, beschlossen.

Mit dem bestehenden Gesetz, bei dem auch bei Majorzwahlen Listen eingereicht werden können, würden die Bürgerinnen und Bürger jeweils bei Wahlen mit unzähligen Wahllisten quasi «geflutet». Das mache in den Augen der Grünliberalen des Kantons Schwyz Wahlen unübersichtlich und kompliziert, führe zu ungültigen Stimmen und verhindere, dass echte Kopfwahlen stattfinden würden. Eine einzige Liste statt viele Listen mit Mehrfachnennungen Die Grünliberalen des Kantons Schwyz finden, dass es an der Zeit sei, das Wahlgesetz zu modernisieren und bürgerfreundlicher und einfacher zu gestalten. Der Gegenvorschlag zur Majorzinitiative mache dies möglich. Eine einzige Liste mit allen zu Wählenden statt unzählige Listen mit Mehrfach-Nennungen würden eine echte Mehrheitswahl möglich machen und stärkten das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger, auch weil damit die vielgescholtene «Päckli-Politik» bei Majorzwahlen verunmöglicht werde.

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