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Im Paracelsuspark vermischten sich ….

Im Paracelsuspark  vermischten sich …. Im Paracelsuspark  vermischten sich ….

Im Paracelsuspark vermischten sich am Sonntag die Kulturen. Nicht nur Händler, Gaukler, Handwerker, Ritter und allerley sons-tiges Gesindel in ihren mittelalterlichen Gewändern waren zu sehen. Nein, auch rund 600 Pilgerinnen und Pilger machten es sich dort anlässlich der Tamilen-Wallfahrt gemütlich und mischten sich unters Volk. Insbesondere die tamilischen Frauen mit ihren wunderbaren Festtags-Saris sorgten für einen glänzenden Farbtupfer. Die katholischen, in der Schweiz lebenden Tamilen aus Sri Lanka kommen zweimal pro Jahr nach Einsiedeln, jeweils am Samstag vor Palmsonntag und am dritten Sonntag im Juni. Am letzten Sonntag durfte das Kloster Einsiedeln rund 600 Gläubige begrüssen und konnte somit erfreulicherweise an die Zeit vor Corona anknüpfen.

Foto: Angela Suter Rund 10’000 Aktive und 150’000 Zuschauer machten das Eidgenössische Jodlerfest in Zug vom vergangenen Wochenende zu einem Anlasss der Superlative. Eine der zahlreichen Jodlerinnen und Jodler war Käthy Ruhstaller. Nach knapp 50 Jahren entschied die leidenschaftliche Jodlerin, am «Eidgenössischen» ihren letzten Solo-Auftritt zu machen. Mit dem Jodellied «Der Moon und d’Liebi», komponiert von Willi Valotti und getextet von Beat Jäggi, begeisterte sie nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury, welche sie mit der Höchstnote 1 belohnte. Ganz mit dem Jodeln hört Käthy Ruhstaller jedoch nicht auf. Sie wird weiterhin aktiv im Jodelclub Rothenthurm mitsingen. Mehr zu Käthy Ruhstallers beeindruckender Jodel-Karriere lesen Sie im Regionalteil dieser Zeitung.

Morgen Mittwoch, 21. Juni, ist Sommersonnenwende – das heisst, dass uns auf der Nordhalbkugel der längste Tag und die kürzeste Nacht bevorsteht. Die Sommersonnenwende markiert den Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel am höchsten steht. Danach rutscht die Sonne wieder Tag für Tag gen Horizont hinunter – bis zur Wintersonnenwende kurz vor Weihnachten. Die Sonnenwenden markieren den Beginn des astronomischen Sommers.

Apropros Sommer: fast pünktlich zum astronomischen Sommerbeginn wurde in Einsiedeln bei der Wetterstation auf der Brüelwiese am letzten Sonntag meteorologisch gesehen der ers-te Sommertag gemessen. Von einem Sommertag spricht man bei einer Tageshöchsttemperatur von mindestens 25 Grad. Gemessen wurden 25,9 Grad. Am Samstag waren es 22,5 Grad. Der Sommer ist nun also ganz offiziell auch in unserer Region angekommen. Ein Blick ins Flachland zeigt da schon ganz andere Werte: In Wädenswil zum Beispiel wurde der erste Sommertag fast einen Monat früher, am 22. Mai, gemessen. Rekordwerte gab es dort gestern mit 29,8 Grad.

Morgen Mittwoch, um 10.30 Uhr, laden die Vereinigten Milchbauern Mitte Ost (VMMO)

und die Thurgauer Milchproduzenten (TMP) im Vorfeld der Eidgenössischen Wahlen zu einer Veranstaltung auf den Bächlihof in Jona ein, in der die Landwirtschaftspolitik in der Legislaturperiode 2023–2027 im Zentrum steht («Wertschöpfung, Wertschätzung und Weitsicht»). Unter den über zwanzig Kandidierenden werden unter anderem Hanspeter Egli (Präsident VMMO, Mitte) aus Trachslau und Marcel Dettling (SVP-Nationalrat) aus Oberiberg vor Ort anwesend sein.

Die Bauarbeiten in Biberbrugg führten in der vergangenen Woche zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Nachdem ab dem 30. Mai der Deckbelag beim Kreisel eingebaut wurde, wird seit dem 12. Juni der rund 50 Meter lange Strassenabschnitt zwischen der Brücke über die Biber und dem Knoten Biberbrugg erneuert. Für diese Arbeiten muss der Verkehr auf der «Einsiedlerstrasse » teilweise mit einer Lichtsignalanlage geregelt werden. Der Kanton bedauert die Verkehrssituation vom letzten Mittwoch und Donnerstagmorgen: «Die Situation ist auf eine unzureichend differenzierte Programmierung der Steuerung der vier Ampeln zurückzuführen. Dies hatte verursacht, dass die beiden Ampeln beim Kreisel unkoordiniert geschaltet waren und die Verkehrsrichtungen falsch priorisiert wurden. Diesen Fehler haben wir, umgehend nach der Feststellung, durch den Ampellieferanten beheben lassen.» Zusätzlich werde die Ampelanlage seit Donnerstag, 15. Juni durch einen Verkehrsdienst in den Stosszeiten bedient. «Diese Person kann, situativ auf die aktuellen und regionalen Verkehrsströme, Einfluss auf die Ampelsteuerung nehmen. Die Grünzeiten haben wir weiter optimiert, so dass die Stauzeiten auch in den Stosszeiten reduziert werden konnten », so die Auskunft von Daniel Kassubek, Kantonsingenieur Schwyz. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf den Einspurstrecken von Feusisberg her korrekt einzureihen. Aktuell ist man mit den Arbeiten sehr gut im Zeitplan und in gut zwei Wochen sollte sich die Verkehrssituation schon verbessern. Voraussichtlich am 14. Juli können beide Fahrspuren gänzlich dem Verkehr übergeben werden.

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