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Rettungskorps auf Reisen

Rettungskorps auf Reisen Rettungskorps auf Reisen

Nach zweimaligem Verschieben konnte das Einsiedler Rettungskorps an den letzten beiden Wochenenden die längst überfällige Vereinsreise durchführen. Geplant war die Reise nach Stuttgart, die Wirren der letzten drei Jahren führte die Feuerwehrleute in diesem Jahr nun aber ins Berner Oberland.

Noch vor dem Beginn der Corona- Pandemie beschlossen die Mitglieder, die nächste Einsiedler Rettungskorps-Reise gehe in die Hauptstadt Baden-Würrtembergs. Doch da hatte ein Käfer aus dem asiatischen Raum etwas dagegen. Nach zwei Mal Verschieben wurde im letzten Sommer auch eine neue Destination gewählt. Obenauf schwang das Berner Oberland, genauer gesagt, Beatenberg. So besammelten sich die aktiven und inaktiven Feuerwehrleute jeweils am Freitagmorgen um sieben Uhr und schon bald ging die Fahrt los. Via dem Frühstückszwischenhalt in Risch ging es über den Brünig nach Brienz. Dort wurde der Bus mit dem Dampfschiff «Lötschberg» getauscht. Die erfrischende Fahrt auf dem Brienzersee nach Interlaken Ost kam bei den heissen Temperaturen gerade recht. Nach dem Zimmerbezug führte ein Spaziergang in das Restaurant Riedboden oberhalb von Beatenberg. Bei einem köstlichen Nachtessen und musikalischer Unterhaltung klang der erste Tag aus. Der gesamte Tag stand zur freien Verfügung. Einige nutzten die Gelegenheit und fuhren mit dem Jetboat auf dem Brienzersee. Wieder andere erklommen einen der vielen umliegenden Gipfel. Grösstenteils wurden hier die verschiedenen Transportmöglichkeiten genutzt. Runter ging es meis-tens mit dem gleichen Transportmittel. Aber, auch Wandern oder eine Fahrt mit dem Trottinett stand zur Auswahl.

Sportlicher Abschluss

Am Sonntag, dem letzten Tag der Reise, ging es bereits nach neun Uhr los. In Oberkirch wurde es dann sportlich. Nach einer kurzen Einführung in das Golfen wurde ein kleines aber feines Turnier veranstaltet. Der Schweiss wurde da nicht nur durch die gespielten Bälle produziert, sondern eher durch die doch eher südeuropäischen Temperaturen. Nachdem der körpereigene Wasserhaushalt wieder ausgeglichen war, ging es auf den Rückweg ins Klosterdorf. Um einige Stunden Schlaf ärmer, aber viele Erfahrungen reicher, verabschiedeten sich die Teilnehmer. Für den Rettungskorps-Reiseleiter Christian Zehnder gab es einen grossen Abschied in Form von einem heftigen Applaus.

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