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Josef Enders «Tour de Schwyz» im Schlussgang

Josef Enders «Tour de Schwyz»  im Schlussgang Josef Enders «Tour de Schwyz»  im Schlussgang

Nationalratskandidat Josef Ender sieht sich als Parteiloser als unabhängig und machte eine Ochsentour: Er war auf Stimmenfang in allen Schwyzer Gemeinden – am Mittwoch war er in Einsiedeln.

Mitg. Josef Ender kandidiert auf der «Freien Liste» parteilos für den Nationalrat und besuchte als 27. Etappenort Einsiedeln. Im Hotel Allegro fanden sich etwa dreissig Interessierte ein, was etwa im Durchschnitt liegt. Beim Start in Ibach kamen über Hundert Gäste, in Riemenstalden drei sowie drei Musikanten. Josef Ender begrüsste alle persönlich und danach alle zusammen mit einem Tänzli vom Schwyzerörgeli.

Josef Ender ging zuerst kurz auf seinen Lebenslauf ein: Aufgewachsen in Ried-Muotathal auf dem elterlichen Bauernhof, Lehre als Landmaschinenmechaniker, später konnte er sein Hobby, die Informatik, zum Beruf machen. Er führt heute eine IT Firma mit sechs Mitarbeitern im zugerischen Neuheim.

Ender setzt sich für einen Einwanderungsstopp ein In der anschliessenden Vorstellung seiner Positionen betonte er, dass er in erster Linie die Anliegen der Schwyzer Bevölkerung vertreten will und diese deshalb in allen Gemeinden abholt. Er setzt sich ein für eine sichere Energieversorgung, einen Einwanderungsstopp, für Regionalität, einen echten Umweltschutz und den Erhalt der Schwyzer Landschaft – aber gegen den Klima- und Genderwahn. Für eine konsequente Schweizer Neutralität, für Freiheit und Föderalismus, weniger Gesetze und Vorschriften und mehr Eigenverantwortung der Bürger.

Nach seiner Vorstellung stand er für die Anliegen der Besucher sowie für Fragen zur Verfügung. Josef Ender erklärte das recht komplizierte Wahlverfahren und dass die Listenverbindung mit der SVP nur aus arithmetischen Überlegungen eingegangen worden sei. Mehrere Besucher äusserten ihre Sorgen um die Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen.

«Sehr viele unterstützen die parteilose Kandidatur» Beim anschliessenden Apéro spielte die junge Örgelibandi auf. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit für spannende Gespräche, aber auch um sich direkt mit Josef Ender auszutauschen.

Josef Ender ist mit dem bisherigen Verlauf der Tour sehr zufrieden, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist: «Der Besucheraufmarsch ist sehr unterschiedlich. Am Dienstag wurden wir in Steinen von der grossen Gästeschar überrascht und mussten für die sechzig Leute schnell noch zusätzliche Würste besorgen. Viele Leute schätzen den direkten Kontakt sehr. Wir erhalten auch viele Komplimente für unseren Einsatz. Sehr viele unterstützen die parteilose Kandidatur.»

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