Brand in Wohnhaus ausgebrochen

IN KÜRZE

Goldau. Am Samstag stellte ein Bewohner um 1.20 Uhr im Treppenhaus eines Wohnhauses an der Gotthardstrasse in Goldau eine starke Rauchentwicklung fest. «Die erstausrückende Feuerwehr Gemeinde Arth konnte den Brandherd im Heizungsbereich rasch eruieren und die Flammen löschen», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Zur Unterstützung wurde auch die Feuerwehr Lauerz aufgeboten.» Für die Löscharbeiten musste die Gotthardstrasse für rund drei Stun-den gesperrt werden.

Verletzt wurde niemand. Alle Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Wegen der starken Rauchentwicklung ist die Liegenschaft vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Die Kantonspolizei Schwyz hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen./Kapo SZ

Kanton. Das Schwyzer Amt für Migration sei personell unterdotiert und habe zu lange Bearbeitungszeiten. Dies bemängelte Kantonsrat Erich Feusi (SVP) in einer kleinen Anfrage an das Schwyzer Volkswirtschaftsdepartement.

Regierungsrätin Petra Steimen- Rickenbacher erklärte in ihrer Antwort: «Derzeit beträgt die Bearbeitungszeit rund einen Monat. Im letzten Jahr musste man mit einer Bearbeitungszeit von zirka zwei bis drei Monaten rechnen. Dabei befand sich das Amt für Migration im schweizweiten Vergleich im Durchschnitt.» Die Einwohnerämter sei-en sich kürzere Bearbeitungszeiten als zwei bis drei Mona-te gewohnt. Die Kommunikation zwischen dem Schwyzer Amt für Migration und den Einwohnerämtern sieht Feusi als verbesserungsfähig an. Steimen- Rickenbacher befindet jedoch, dass die Kommunikation «gut funktioniert»./dabu

Steinen. Auf der Rossbergstrasse in Steinen hat sich am 25. September, um etwa 18.30 Uhr, eine folgenschwere Streifkollision ereignet. Gemäss ersten Auswertungen des Spurenbilds war ein Opel auf der Rossbergstrasse talwärts unterwegs Rich-tung Dorfplatz Steinen. Vor einer Rechtskurve kam es zu einer mutmasslichen Streifkollision zwischen dem Kleinwagen und einem entgegenkommenden Chevrolet. Der Opel fuhr noch knapp 200 Meter weiter. Das Auto geriet dabei immer mehr rechts aufs Trottoir und prallte schliesslich heftig in eine Mauer.

Die Lenkerin im Chevrolet blieb unverletzt. Eine Person im Opel musste durch den Rettungsdienst Schwyz medizinisch erstversorgt werden. Mit unbestimmten Verletzungen überbrachte die Ambulanz die beteiligte Person in Spitalpflege./gh