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Mehr Online-Anzeigen eingegangen

Die Polizei blickt positiv auf das Ausnahmewochenende mit der Bürgenstock-Konferenz zurück. Auch für die Schwyzer Polizeikräfte war es kein alltäglicher Einsatz.

lai. Es war die wohl grösste Konferenz, welche die Schweiz je gesehen hat. Die Sicherheitskräfte auf und um den Bürgenstock, zu denen auch die Kapo Schwyz gehörte, können nun eine positive Bilanz nach dem Ausnahmewochenende für Frieden in der Ukraine ziehen. Wie viele Einsatzkräfte der Schwyzer Polizei im Einsatz standen und wo diese genau stationiert waren, wird auch jetzt, nach der Konferenz, nicht kommuniziert.

Die Sicherheitskräfte unter der Leitung der Kapo Nidwalden verzeichneten laut Mitteilung aber nur wenige Störmanöver. Diese traten wie erwartet vor allem im Cyberraum in Form von Überlastungsangriffen auf – ohne nennenswerte Folgen. Bei den Zugängen zur Sicherheitszone seien einige wenige verdächtige Personen und Fahrzeuge weggewiesen worden.

Im Kanton Schwyz waren we-gen der Konferenz sechs von zehn Polizeiposten geschlossen. Diese Massnahme sei von der Schwyzer Bevölkerung «ruhig und diszipliniert» aufgenommen worden, so Mediensprecher Roman Gisler auf Anfrage. Während der Zeit der Schliessung stellte die Polizei allerdings fest, dass die Online-Plattform Suisse ePolice mehr genutzt wurde – die Schwyzerinnen und Schwyzer erstatteten also mehr Online-Anzeigen. Konkrete Zahlen konnte Gisler aller-dings nicht nennen.

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