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Die Zeitschrift «Salve» zeigt sich im neuen Gewand

Die Zeitschrift «Salve» zeigt sich im neuen Gewand Die Zeitschrift «Salve» zeigt sich im neuen Gewand

Die Klöster Einsiedeln und Fahr lancieren ihr Magazin «Salve» mit aufgefrischtem Konzept in neuer Gestaltung.

Mitg. «Mein Lieblingszitat aus der Benediktsregel? ‹ Sich den Tod täglich vor Augen halten.› Diese Haltung gibt allem seinen angemessenen Wert.» Das sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter im Gespräch mit dem Einsiedler Abt Urban Federer im «Salve», der Zeitschrift der Klöster Einsiedeln und Fahr. Das Doppelinterview ist ein vielversprechender Auftakt der neukonzipierten Zeitschrift, mit dem die benediktinischen Ordensleute mit der Welt in den Dialog treten möchten.

Ein Neuanfang braucht immer Mut – Mut, loszulassen und in unbekannte Gefilde aufzubrechen. Die Benediktinerklöster Einsiedeln und Fahr hatten den Mut, ihre Zeitschrift «Salve» neu zu konzipieren. Deren erste Ausgabe erscheint Anfang Juli, sinnigerweise mit dem Grundthema «Mut». Ein mutiger Blick nach vorn

Mut kann sich auszahlen, indem daraus Grosses und Schönes entsteht, das ansonsten nicht möglich gewesen wäre. Die Redaktion der neu aufgelegten Zeitschrift hat sich dabei das erste Grundthema selbst zu Herzen genommen und unter anderem mutig Bundesrätin Karin Keller-Sutter für ein Doppelinterview mit Abt Urban Federer als Vorsteher des Klosters Einsiedeln angefragt.

Daraus entstand ein Gespräch, dessen Inhalt für die Leserschaft ein bereichernder Anstoss für eigene weiterführende Gedanken sein kann – genauso wie die weiteren Beiträge in der fünfzigseitigen Zeitschrift, etwa über den Spitalseelsorger und Einsiedler Mönch Pater Markus Steiner, der in kranken Menschen in schweren Zeiten Mut zu wecken versucht.

Ein gewichtiges Thema – vier Mal im Jahr Ein weiterer Beitrag wirft einen Blick in die Welt der Schweizergardisten und ihres Kaplans, des Einsiedler Mönchs Pater Kolumban Reichlin, die in Krisensituationen schnell und beherzt mutig eingreifen müssen.

Vier Mal im Jahr erscheint künftig die Zeitschrift «Salve» mit Beiträgen zu jeweils einem Grundthema, das den Grossteil der Ausgabe durchzieht. Sie berichten vom Tun der Schwestern und Mönche im Kloster und in ihren jeweiligen Regionen, beinhalten deren eigenen Gedanken oder sind Beiträge von Menschen, die mit der benediktinischen Welt verbunden sind.

Ein weiterer Teil der Zeitschrift ist dem aktuellen Geschehen an den klösterlichen Standorten Einsiedeln, Fahr, St. Gerold und Ufnau samt der Stiftsschule Einsiedeln gewidmet – sowohl als Rückblick als auch als Ausblick.

Finanziert mit Spenden Zum neuen Konzept der Zeitschrift gehört auch der Verzicht auf das klassische Abonnementen- System mit festen Preisen. Künftig kann man die Zeitschrift zu einem selbst bestimmbaren Preis beziehen (Spendenempfehlung: fünfzig Franken pro Jahr), um sich von neuen Gedanken und dem vielfältigen Geschehen in Einsiedeln und im Kloster Fahr inspirieren zu las-sen.

Die bisherigen Abonnentinnen und Abonnenten erhalten in diesen Tagen das neue «Salve» zugeschickt – mit einer Spendeneinladung für das Jahr 2024. Neuinteressierte künftige Leserinnen und Leser bestellen ihr «Salve» über die Website www. zeitschrift-salve.ch. Die neueste Ausgabe liegt in Einsiedeln und im Kloster Fahr im Klosterladen und an der Pforte auf.

Herausgeberschaft und Produktion Die Zeitschrift steht unter der Herausgeberschaft von Abt Urban Federer und Priorin Irene Gassmann. Die Redaktion wird verantwortet durch eine klosterinterne Redaktionskommission unter der Leitung von Pater Thomas Fässler. Die Umsetzung erfolgt durch das Textbüro Konrad (Redaktion) und Arndt Watzlawik (Grafik). Druckpartner ist die Druckerei Franz Kälin AG, Einsiedeln.

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