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Nicht alle Kosten werden gedeckt

Nicht alle Kosten werden gedeckt Nicht alle Kosten werden gedeckt

Einsiedeln. Erschienen am 2. Juli 1999. Die extremen Niederschlagsmengen im Februar und Mai – in beiden Monaten regnete es mehr als das doppelte des langjährigen Mittel – hatten eine Unzahl von Schadenereignissen zur Folge. Auf dem Meliorationsamt des Kantons Schwyz erwartet man gegen 100 Schadenmeldungen und Subventionsgesuche. Dies stellt eine sehr hohe Zahl dar. Im Gegensatz zu früheren Jahren beschränken sich die Ereignisse nicht nur auf ein lokales Gebiet, sondern verteilen sich über den gesamten Kanton. Noch nicht bezifferbar ist die Höhe der Schadensumme. Vor allem, da es während den letzten zwei Wochen wegen den durchnässten Böden zu weiteren Rutschungen kam. Eine von vielen Sanierungen ist seit rund zwei Wochen am Altberg im Gang (Foto). Der im öffentlichen Wegrodel aufgeführte und seit den Mai-Unwettern gesperrte Wanderweg von Bennau auf den Altberg wird saniert. Dabei arbeiten Grundeigentümer und der für den Unterhalt zuständige Verkehrsverein Einsiedeln Hand in Hand.

Einsiedeln. Erschienen am 5. Juli 1974. Um es gleich vorwegzunehmen: Die mit viel Liebe und Verantwortungsbewusstsein vorbereitete 100-Jahr-Geburtstagsfeier des Turnvereins der Waldstatt Einsiedeln ETV ging unter der «Direktion» von Vereinspräsident Toni Geiger würdig und mit Turnerschneid über die Bühne. Und auch gleich am Anfang sei allen Akteuren, die diese reibungslose Durchführung ermöglichten – ohne namentliche Erwähnung – der beste Dank abgestattet. Nicht zur offiziellen Jubelfeier gehörte der Tanzabend am Freitagabend, der dem Wetter und dem Programm entsprechend recht gut besucht war und zur Mitfinanzierung der Festhütte half, ohne welche die Hundertjahrfeier unmöglich in diesem Rahmen hätte durchgeführt werden können. Auf die Vesperzeit vom Samstag hatte man die Ehrenmitglieder und Ehemaligen ins ebenfalls 100 Jahre als Vereinslokal dienende Restaurant «Biergarten» zur ers-ten Kontaktaufnahme eingeladen. Und der Auftakt war vielversprechend, problemlos, wie es sich in Turnerkreisen gebührt. Mit den Ehrendamen, einem edlen Tröpfchen und einem gestifteten «Zvesper» liess es sich schon hier recht gut leben und allzuschnell hiess es aufbrechen, um ans «Turnerkränzli» ins Festzelt auf den Brüel zu pilgern, wo sich das Einsiedler Volk in grosser Zahl mit «ihren» Turnern zum schönen Unterhaltungsprogramm versammelt hatten.

DV der Schweizerischen Buchdruckergewerkschaft

Einsiedeln. Erschienen am 5. Juli 1949. Die Delegiertenversammlung unserer Kollegen von der Zunft Gutenbergs hat bei den Teilnehmern den besten Eindruck hinterlassen, und wir freuen uns, in der Graphischen Rundschau lesen zu können, dass es den Herren Delegierten in der Waldstatt sehr gut gefallen hat. Sie schreibt unter anderem: «Einsiedeln hat sich nicht nur als Sonnenstube präsentiert: die Kollegenschaft und die ganze Bevölkerung nahm Anteil an unserer Tagung. Der Bezirksrat kredenzte einen Ehrenwein; die überaus schneidige Dorfmusik in ihrer historischen Uniform spielte im Auftrag des Bezirksrates während des Mittagessens schönste Konzertweisen unter der Stabführung von Direktor Meinrad Hensler; Bezirkssäckelmeister und Altkollege Wilhelm Ochsner entbot namens des Bezirksrates den Willkommgruss; der Benziger-Verlag überreichte im Auftrage seines Herrn Direktors Oskar Bettschart das feinausgestattete Werkchen «Einsiedeln im Bild»; der «Einsiedler Anzeiger» entbot in einem Leitartikel den Delegierten der SBG «Frohen Gruss», und nicht zuletzt haben die Einsiedler Kollegen selber einen Unterhaltungsabend geboten, der wohl in seiner gelungenen Form mit der rassigen «Freudenberger Kapelle» allen in Erinnerung bleiben wird.

Einsiedeln. Erschienen am 5. Juli 1924. Da die Finanzfrage als gelöst betrachtet werden kann, unter der Voraussetzung, dass auch die Bevölkerung von Einsiedeln ihr Scherflein dazu beitragen wird. Die Mitwirkung seitens der Bevölkerung ist äusserst erfreulich. Jung und Alt haben dem Apell Folge geleistet, sodass die Gruppenbesetzung in Hauptsachen perfekt ist. In den nächsten Tagen nun wird mit der Sammlung der Garantiescheine und Beitragsleistungen begonnen werden und es ist zu hoffen, dass auch dieser äusserst wichtigen Sache vollstes Verständnis für das grosse Werk konstatiert werden kann.

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