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Die Blauring-Mädchenschar bereist die Welt

Die Blauring-Mädchenschar  bereist die Welt Die Blauring-Mädchenschar  bereist die Welt

Am vergangenen Samstag machte sich der Blauring Einsiedeln auf den Weg ins Sommerlager nach Wildhaus (SG). Dort verbringt die Schar eine Woche unter dem Motto «Olympische Weltreise».

ck. Passend zu den olympischen Sommerspielen, welche diesen Sommer in Paris stattfinden, steht auch das Vereinsjahr 2024 des Blaurings Einsiedeln unter dem Motto Olympiade. Während des Lagers geht die Schar auf Weltreise, um das olympische Feuer von Land zu Land zu tragen.

Am letzten Samstag, 6. Juli, ging diese Reise für 48 Mädchen, 26 Leiterinnen, die Präses und das dreiköpfige Küchenteam los Richtung Wildhaus (SG).

Das Abenteuer beginnt

Die Reise startete in Griechenland, wo das olympische Feuer abgeholt werden sollte. Um zu beweisen, dass sie würdig sind, mussten die Mädchen sich in einem Spielturnier beweisen. Durch den Erfolg der Kinder konnte die Weltreise wie geplant fortgeführt werden. Danach informierten die Götter die Kinder in Form eines Postenlaufs noch ausführlicher über die Olympischen Spiele. Damit das Zusammenleben während der Reise gut funktioniert, erklärten die Götter anschliessend die Hausregeln und der krönende Abschluss bildete ein episches Lagerfeuer, wo das olympische Feuer übergeben wurde.

Sonntag, Tagwache 7 Uhr: Die Schar war über Nacht weitergereist und erwachte im australischen Outback. In der Natur Australiens lauern viele Gefahren, daher absolvierten die Kinder einen Postenlauf und erlernten dabei verschiedene Pioniertechniken: Karten lesen, Seile knoten und ruhiges Handeln bei Notfällen will gelernt sein. Bei einem Geländegame konnten die Mädchen das Gelernte in die Praxis umsetzen und Taler erspielen, um Materialien zu kaufen für ein Camp. Nachdem sie auch das geschafft hatten, verbrachten die Mädchen den Abend in ihren Altersgruppen, wobei sie ihren Zusammenhalt stärkten.

Überraschende Wendung Doch der Nachtflug verlief nicht wie geplant. Um Mitternacht wurden die Mädchen plötzlich geweckt. Das Flugzeug musste mitten im Nirgendwo notlanden. Mit Hilfe einer alten Karte erfuhr die Schar von einem nahen Kerosinlager und aufgeteilt in Gruppen machte sich die Schar auf die Suche danach. Durch einen Mitternachtstanz konnten sie das Kerosin ergattern, um da-nach beruhigt wieder schlafen zu gehen.

Nach diesem Schock schlief die Schar am folgenden Morgen aus. Die Truppe war inzwischen auf Madagaskar gelandet. Mit einem Brunch startete der Tag, danach rundete ein besinnlicher Gottesdienst den Morgen ab. Nach dem Mittagessen stell-te sich heraus, dass das Flugzeug durch die Notlandung mehrere Defekte erlitten hatte. Die Schar war sich noch unsicher, ob das Flugzeug bis am Abend wieder repariert sein würde. Darum überlegte sie sich, wie sie die Nacht auf der Insel verbringen könnten. Die Schar traf in diesem Moment auf einen Stamm Eingeborener, die ihnen zu Materialien für ein Nachtlager verhalfen. Da es davon auf der Insel aber nur wenige gibt, spiel-ten die Mädchen um die Materialien und erfuhren durch die Ureinwohner von Affen mit seltsamen Gegenständen. Es stell-te sich heraus, dass es sich dabei um Flugzeugteile handelte, die wieder zurückerobert werden mussten, was ihnen natürlich gelang: Die Reise konnte weitergehen.

Heute Dienstag landete die Schar in den USA. Zur Einstimmung in den Tag wird vor dem Frühstück ein Gottesdienst gefeiert. Nach dem Frühstück begegnen die Mädchen zwei Schwimmerinnen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen werden. Für die beiden steht Training auf dem Tagesplan. Daher beschliesst die Schar, die zwei Frauen zum Schwimmen im Freibad zu begleiten. Am Abend begegnet die Schar auf dem roten Teppich vielen bekannten Persönlichkeiten. Diesen aufregenden Tag rundet ein dreigängiges Galadinner gebührend ab.

Das ganze Programm wird auf Instagram fotografisch dokumentiert. Auf dem Account @blauringeinsiedeln gewährt die Schar täglich Einblicke ins Lagerleben.

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