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Wertschätzung und Dankbarkeit im Vordergrund

Wertschätzung und Dankbarkeit im Vordergrund Wertschätzung und Dankbarkeit im Vordergrund

APH Ybrig feierte 20-Jahr-Jubiläum in würdigem Rahmen

Nach dem offiziellen Teil sorgte ein musikalisches Rahmenprogramm sowie ein Chilbibetrieb für Gross und Klein für eine heitere und fröhliche Stimmung.

Am Samstag feierten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheims Ybrig in Unteriberg zusammen mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der beiden Ybriger Gemeinden und vielen Gästen aus nah und fern in würdigem und gediegenem Rahmen das 20-jährige Bestehen des Alters- und Pflegeheims Ybrig.

Harziger Start zu Erfolgsgeschichte Nach jahrelangem Seilziehen um den Standort wurde in den Jahren 2002 bis 2004 in Unteriberg mit 34 Plätzen ein neues, öffentlich-rechtliches Alters- und Pflegeheim an der Waagtalstrasse 9 in Unteriberg erbaut und am 3. August 2004 eingeweiht. Die Gemeinde Unteriberg ist mit 78 Prozent beteiligt, die Gemeinde Oberiberg mit 22 Prozent. In den Jahren 2009 bis 2010 wurde bereits ein Anbau mit 14 Betten gebaut und am 30. Oktober 2010 eröffnet. 2021 konnten nach eineinhalbjähriger Bauzeit die ersten von zwölf Alterswohnungen bezogen werden.

Zufriedene Gesichter rundherum Der offizielle Teil wurde ab 11 Uhr von der Feldmusik Alpenrösli musikalisch umrahmt. Heimleiterin Anke Senne zeigte sich dankbar mit den Worten: «20 Jahre Wertschätzung in der Region; 20 Jahre engagierte Mitarbeitende; 20 Jahre professionelle Betreuung unserer Bewohnenden; 20 Jahre, in denen wir auch Angehörige begleitet haben; 20 Jahre wertvolle Unterstützung durch die Gemeinden Unter- und Oberiberg; 20 Jahre erfolgreiche Arbeit der Betriebskommission und 20 Jahre gute Zusammenarbeit mit den ansässigen Handwerksbetrieben und Zulieferern.» Sie begrüsste zunächst die lieben Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen. «Ohne euer Vertrauen könnten wir das APH Ybrig nicht so erfolgreich führen. Ich weiss, es ist nicht euer Zuhause, aber es ist ein Ort, an dem euch viel Liebe, Respekt und Wertschätzung entgegengebracht wird», führte sie aus.

Danach erwähnte sie das ganze Team. «Unser Altersheim geniesst einen sehr guten Ruf in der Region bei Angehörigen, aber auch bei unserem herausragenden Personal. Ich darf ein tolles Team leiten, auf das ich stolzer nicht sein könnte», sag-te Anke Senne.

Ruedi Keller, Gemeindepräsident von Unteriberg, führte aus, dass er sich jedes Mal freue beim Abbiegen in die Alterssiedlung. «Die ältere Generation hat sich diese mehr als verdient», meinte er.

Der Oberiberger Gemeindepräsident Walter Marty würdigte eines der Leitmotive: «Unser Denken und Handeln ist vorausschauend, konstruktiv und wir sind offen für Neues.» Auch er richtete ein Augenmerk auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dankte für deren unermüdlichen Einsatz mit der Bemerkung:»Denn ein APH ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. »

Spenden für Herzenswunsch

Verschiedene Unterhaltungsformationen wie der Jodlerklub Ybrig, die Trachtenjodelgruppe Unteriberg, Franz Bründler mit einer eigens zusammengestellten volkstümlichen Formation oder Walter Fuchs mit Musikschulformationen sorgten im Festzelt für Stimmung.

Vorgestellt wurde zudem eine «Elektro-Rikscha» für deren Anschaffung weitere Spenden sehr willkommen sind. «Um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern einen Herzenswunsch erfüllen zu können, möchten wir diese ‹Elektro-Rikscha› anschaffen. Mit dieser könnten wir weitere Distanzen wie zum Beispiel eine Fahrt nach Studen ermöglichen », wurde ausgeführt.

Chilbibetrieb gefragt bei Gross und Klein

Rund um das Alters- und Pflegeheim sorgte ein Chilbibetrieb mit kulinarischen Ständen, einem Kinderkarussell, einer Hüpfburg, einem Kamelrennen sowie je einem Feuerwehr- und Polizeiauto für gute Laune. Ein Glücksrad und ein Jubiläums-Wettbewerb rundeten das Angebot ab.


Ein Chilbibetrieb mit diversen unterhaltenden und kulinarischen Angeboten sorgte für fröhliche Stimmung bei Gross und Klein.

Sie standen im Zentrum des Geschehens: Seniorinnen genossen das vielfältige musikalische Angebot im Festzelt. Fotos: Konrad Schuler

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