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Drehgondelbahn wieder in Betrieb

IN KÜRZE

Sattel. Aufgrund guter Fortschritte der Instandsetzungsarbeiten ist die Drehgondelbahn Sattel-Hochstuckli ab heute Freitag wieder in Betrieb. Damit verbunden sind auch die Attraktionen auf dem Mostelberg sowie das Berggasthaus Mostelberg. Grund für den siebentägigen Betriebsausfall war der ausserplanmässige Austausch des Lagers an der Seilscheibe der Antriebsstation. Planmässig hätte das Lager in der ordentlichen Herbstrevision 2024 ersetzt werden sollen. Im Rahmen der ständigen Überprüfung hat sich nun gezeigt, dass das Lager allenfalls nicht mehr so lange durchhält./Mitg.

Lachen. Am Donnerstagmorgen ist eine 79-jährige Frau bei einem Brand in einem Zweifamilienhaus in Lachen ums Leben gekommen. Um 3.40 Uhr ging bei der Kantonspolizei die Meldung ein, dass bei einem Zweifamilienhaus an der Bauernhofstrasse in Lachen Rauch aus dem Dachfenster steigt. Die ausgerückte Feuerwehr Lachen konnte den Brand mit der Unterstützung der Feuerwehr Altendorf und der Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon löschen. Eine Familie konnte das brennende Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Eine 79-jährige Frau in der anderen Wohnung konnte nur noch tot geborgen werden. Zur Klärung der Todesursache wurde das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich beigezogen. Die Brandursache wird noch ermittelt./ Kapo SZ

Kanton. Die Sommerferien sind endlich da und mit ihnen die Aussicht auf Aktivitäten im Freien. Ob beim Wandern in den Bergen oder beim Stand-up-Paddeln auf einem See, immer sollte man sich respektvoll verhalten, um sensible Tiere nicht zu stören. Die Regeln sind einfach: Abstand halten, Schutzgebiete respektieren, Hunde an der Leine führen und auf den Wegen bleiben.

Viele Gebiete, in denen Vögel leben, werden auch von Ausflüglern und Sportbegeisterten genutzt, was je nach Aktivität unterschiedlich starke Störungen mit sich bringt. Eine Störung ist aber nicht immer offensichtlich: Vögel sind oft schon wesentlich in ihrem Verhalten, bei der Nahrungssuche oder beim Nisten gehemmt, bevor sie auffliegen.

In den Bergen haben noch nicht alle Vögel ihr Brutgeschäft abgeschlossen, so etwa Alpenschneehuhn oder Birkhuhn. In dieser besonders kritischen Phase kann jede Störung, ob beabsichtigt oder nicht, schwere Konsequenzen haben.

Auf unseren Seen wiederum kann Stand-up-Paddeln Wasservögel und andere Wildtiere stören. Zwar wird der Sport oft leise und bedächtig ausgeübt. Doch Untersuchungen zeigen, dass Wasservögel die menschliche Silhouette und die Bewegungen der Paddelnden als bedrohlich wahrnehmen. Sie können bereits auf einen einzelnen Paddelnden in 1000 Meter Abstand mit Flucht reagieren. Das kann ihr Überleben und ihren Fortpflanzungserfolg schmälern. Darum sollte man sich an einige einfache Regeln halten: Abstand halten, insbesondere zu Wasservogelschwärmen auf Seen, und auf Anzeichen von Nervosität bei den Tieren achten. Ausserdem sollten Wildruhezonen und Schutzgebiete respektiert, markierte Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine geführt werden./ Mitg.

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