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Vier Einsiedler Jungschwinger wurden selektioniert

Vier Einsiedler Jungschwinger wurden selektioniert Vier Einsiedler Jungschwinger wurden selektioniert

Eidgenössischer Nachwuchsschwingertag vom 25. August in Sion

Die besten Jungschwinger der fünf Teilverbände messen sich Ende August in Sion. Unter den 13 Schwyzern ist erfreulicherweise ein Quartett des Schwingklubs Einsiedeln dabei.

Hundertfünfzig 15- bis 17-jährige Schwinger messen sich dieses Jahr im Rahmen des Eidgenössischen Nachwuchsschwingertages (ENST) im Sägemehl. Das Schwingfest, das wie bei den Aktiven nur alle drei Jahre ausgetragen wird, findet dieses Jahr turnusgemäss im Westschweizer Verbandsgebiet in Sion statt. Pro Jahrgang können die 50 Besten aus den Teilverbänden in die Zwilchhosen steigen. Dabei sind die Innerschweizer mit 39 Teilnehmern vor den Nordostschweizern (36), den Bernern (33) sowie den Nordwest- und Südwestschweizern (je 21) zahlenmässig am besten vertreten. Von den Innerschweizern stellen die Luzerner (16) vor den Schwyzern (13), den Obund Nidwaldnern (4), den Zugern und Urnern (je 3) das grösste Kontingent.

Vier Einsiedler nominiert Vom Schwingklub Einsiedeln schafften Martin Schönbächler, Remo Kälin, Daniel Steiner und Cyrill Styger die Hürden der Selektionäre. Als Ersatz wurde Adrian Horath nominiert. Herangezogen wurden dabei die Ergebnisse der Nachwuchsschwingertage der laufenden Saison. Diese Nominationen sind ein Verdienst des Jungschwingerbetreuers Koni Schuler. Die andern Schwyzer Schwingklubs sind wie folgt dabei: Mythenverband (3 Teilnehmer), March-Höfe (2), Muotathal (2) und Küssnacht (1).

Wie die Grossen

Für die Jungschwinger hat das ENST eine grosse Bedeutung. Wer hier an den letzten Austragungen erfolgreich war, zählte vielfach auch bei den Aktiven zu den ganz «Bösen». Darunter befinden sich aktuell Namen wie Samuel Giger oder Adrian Walther. Doch gibt es aber auch Sieger, die bei den Aktiven stagnierten und nicht mehr vorwärtskamen.

Viel Publikum Für die Schwyzer Jungschwinger wäre es schön, wenn sie zu einem Erfolgserlebnis kommen würden. Die Verantwortlichen hoffen zumindest auf eine Steigerung gegenüber der letzten Austragung. Damals gewann als einziger der heutige Kranzer Benno Heinzer den Zweig. Ein Vergleich der Nachwuchsschwinger ist allerdings schwierig. Selbst Fachleute trauen sich nicht, Favoriten zu benennen. Die Ausgangslage wird in Sion sehr spannend sein.

Dass dieser Anlass bei den letzten Austragungen auch publikumsmässig erfolgreich war, zeigen die 4000 Zuschauenden 2021 in Schwarzenburg. Dazu wurde ein Festgelände wie bei den Aktiven aufgebaut. Mit mehreren Trainingszusammenzügen werden die Innerschweizer auf diesen Höhepunkt vorbereitet.

Foto: Archiv EA

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