In den letzten Wochen wurde ….
In den letzten Wochen wurde unterhalb des Galgenchappelis bei der
Verzweigung Roblosen die Informationstafel, der Baum, der Wegweiser, Fahrverbot und auch die Sitzbank beschädigt, weggerissen oder gar zerstört. Die Genossame Dorf-Binzen ist ziemlich ungehalten ab diesen Vorfällen. Der oder die Täter haben nun die Gelegenheit, sich beim Förster Urs Arnold zu melden. Dann kann die Sache gütlich geregelt werden. Falls dies nicht geschieht, wird die Genossame Anzeige erstatten./ reh. Ein folgenschwerer Verkehrsunfall im mittleren Kantonsteil hat für eine einheimische Lenkerin strafrechtliche Konsequenzen. Der Verkehrsunfall ereignete sich in diesem Jahr an einem winterlichen Januarabend.
Eine Lenkerin war im Raum Einsiedeln nach einem Fasnachtsabend auf der Heimfahrt, als sie vor 21.30 Uhr mit ihrem SUV einen Unfall baute. Entlang der Strasse waren drei Erwachsene und zwei Kinder unterwegs. Auf dem schneebedeckten Trottoir war der Platz knapp. Einer der Fussgänger, gut 40-jährig, wich auf den rechten Strassenrand aus. Dann krachte es: Das Auto erfasste den Mann und schleuderte ihn zu Boden. Er zog sich erhebliche Arm- und Beinverletzungen zu. Die Autofahrerin hielt nicht an. Sie habe nicht realisiert, was passiert sei, gab sie später bei der Befragung an. Sie habe zwar auf der Fahrt einen «Tätsch» gehört, aber nicht im Traum daran gedacht, jemanden angefahren zu haben. Zu Hause fiel ihr der beschädigte Rückspiegel auf der Beifahrerseite auf. «Vielleicht war es ein Pfosten », dachte sich die Unfallfahrerin und ging in die Wohnung. Die Staatsanwaltschaft verurteilte die Lenkerin wegen fahrlässiger Körperverletzung, versuchter Vereitelung von Massnahmen zur Feststellung der Fahrunfähigkeit und vorsätzlichen pflichtwidrigen Verhaltens bei einem Unfall. Die Frau muss eine Busse samt Kosten von insgesamt knapp 4000 Franken übernehmen. Bedingt wurde auch eine Geldstrafe von 7700 Franken ausgesprochen. Im Urteil heisst es: «Spätestens als die Beschuldigte zu Hause ankam und die Beschädigung an ihrem Fahrzeug bemerkte, hätte sie sofort zur Kollisionsstelle zurückkehren müssen.» Im Fall sind auch noch zivilrechtliche Forderungen hängig./BdU-G.H.
Seit letztem Wochenende sind in Einsiedeln auf der Brüelwiese und dem Brüelparkplatz wieder die Fahrenden zu Besuch. Der Grund für ihren Aufenthalt ist die alljährliche Wallfahrt ins Kloster Einsiedeln. Normalerweise findet diese nie so spät statt, dass sie über den 1. August hinweg geht. Dieses Jahr jedoch ist aufgrund des Welttheaters alles etwas anders. So sind die Fahrenden während der Welttheaterpause im Klosterdorf und werden am 3. August, um 14 Uhr, in der Klosterkirche das Pontifikalamt feiern. Wegen der Verschiebung ist auch in der Wallfahrtsbroschüre des Klosters Einsiedeln nichts zu finden. Am Sonntag, 4. August, werden die Jenischen weiterziehen./lsc.
Der Jahresbericht des Verbandes Schwyzer Gemeinden und Bezirke (vszgb) zur 19. Generalversammlung am 18. September zeigt eine starke Beteiligung des Bezirks Einsiedeln mit vier Vertretungen in verschiedenen Fachgruppen: Bernadette Deuber in der Fachgruppe Gesellschaft, Josef Walker in der Fachgruppe Informatik, Stefanie Wermelinger in der Fachgruppe Raum und Umwelt sowie Julia Kälin in der Fachbildungskommission Verwaltungsschule. Julia Kälin ist neu in dieser Kommission. Auch die Gemeinde Unteriberg ist durch Patrick Bieri in der Fachgruppe Bildung vertreten, wo Themen wie der Lehrpersonenmangel und der digitale Wandel diskutiert werden. Oberiberg, Rothenthurm und Alpthal haben derzeit keine Vertretungen in den Fachgruppen./lsc. Wir sind mitten in den Schul-Sommerferien und das merkt man in Einsiedeln vorallem daran, dass nichts läuft. Wegen des Welttheaters ist sogar noch weniger los als in anderen Jahren. Am vergangenen Wochenende zum Beispiel gab es nebst einer Buchvernissage, dem Welttheater und dem Kinobus (ebenfalls im Rahmen des Welttheaters) in unserer Region keine Veranstaltungen. Ganz anders sah es vor etwas mehr als drei Monaten aus. Im April gab es ein Spitzenwochenende mit über 50 Veranstaltungen./ lsc.
Aeneas Appius aus Gross gewinnt an den Pan-American Masters Games beim abschliessenden 10-Kilometer-Strassenlauf in Cleveland Ohio mit grossem Vorsprung seine zweite Goldmedaille M60. Mit bereits drei harten Rennen in den Beinen (Sprint Duathlon 1. Rang, Einzelzeitfahren 20-Kilometer 10. Rang, Strassenradrennen 40 Kilometer / 600 Höhenmeter 6. Rang) läuft er mit 38 Minuten und 11 Sekunden auf den ausgezeichneten 6. Gesamtrang. Anita Appius gewinnt Gold im Sprint Duathlon W55, klassiert sich im Einzelzeitfahren im 5. Rang sowie im Radrennen und Strassenlauf jeweils im 4. Rang. Die Masters Games in den USA waren hervorragend organisiert. Sie brachten Athleten aus der ganzen Welt in 25 Sportarten zusammen. Neben 3 Goldmedaillen für die Schweiz bringen sie viele positive Erlebnisse und Begegnungen aus den USA nach Hause./Mitg.