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Zweiter Rang bei Buggys über 1600 ccm

Zweiter Rang bei Buggys  über 1600 ccm Zweiter Rang bei Buggys  über 1600 ccm

Der schweizweit beste Autocrosser Sepp Marty aus Unteriberg machte nach 1999 am vergangenen Wochenende wieder mal einen Abstecher in die Deutsche Rallye Cross Meisterschaft.

Die Rennen fanden in Herbern zwischen Dortmund und Osnabrück statt. Sepp Marty war unter den rund 300 Fahrern der einzige Schweizer. Am Samstag wurde der Supercup ausgetragen, am Sonntag zu den deutschen Rallye Cross Meisterschaftsläufen in den verschiedenen Klassen gestartet. Sepp Marty versuchte sein Glück in der Klasse 9, Buggys über 1600 ccm. Am Samstag reichte es im Zeittraining zum guten dritten Rang. In der Qualifikation lief es mit Rang zwei noch besser. Damit durfte Sepp Marty im Grand Prix aller Klassen an den Start gehen. Vier Reihen zu fünf Fahrern waren zugelassen. Sepp Marty musste sich in der vierten und letzten Reihe aufstellen. Bis ins Ziel kämpfte er sich bis auf Platz sieben vor.

Zweiter in Meisterschaftsrennen Die Piste war auf einer Rundstrecke im Wiesland hergerichtet. «Mit der Zeit gab es immer mehr grosse Löcher, denen möglichst auszuweichen war», sagte Sepp Marty zu den Bedingungen.

Am Sonntag galt es dann möglichst gute Figur zu machen im Meisterschaftsrennen. Alle der qualifizierten zwölf Autos hatten je einmal in der ersten, zweiten und dritten Reihe zu starten. «Das war für mich eher ungewohnt», meinte der mehrfache Schweizermeister.

Aus der ersten Reihe star-tend gewann er den Lauf. Aus der zweiten und dritten Reihe star-tend wurde er je Dritter des Laufes. Dies ergab den hervorragenden zweiten Gesamtrang mit der gleichen Rangpunktzahl wie der Sieger. «Ich hätte nicht geglaubt, dass ich da vorne mitmischen kann», war Sepp Marty selber positiv überrascht über seinen Abstecher nach Herbern.

Fotos: zvg


Nach den absolvierten Läufen zeigte sich der beste Autocrosser der Schweiz glücklich mit seinem Arbeitsgerät.

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