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OKP Andreas Walker ist zufrieden

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NACHGEFRAGT

Andreas Walker, so kurz nach dem Lauf, wie sieht Ihr Fazit des heutigen Tages aus? Für mich ist auch der diesjährige Sihlseelauf wiederum sehr positiv verlaufen. Das haben mir die vielen strahlenden Gesichter vor dem Start, während des Laufs und im Ziel gezeigt. Es freut mich sehr, dass wir so vielen Kindern und Erwachsenen aus Einsiedeln und Umgebung ein frohes Lauffest bieten konnten. Das wird sehr geschätzt! Ich verspüre darum eine grosse Genugtuung. Grundsätzlich ist der Tag so abgelaufen, wie wir ihn uns im OK vorgestellt und gewünscht haben. Ganz speziell freut mich natürlich die Teilnahmesteigerung von fast 50 Prozent und dass die neue, kürzere Laufstrecke über 7,4 Kilometer auf ein derart gutes Echo gestossen ist.

Worauf führen Sie diese Steigerung zurück?

Allgemein stellt man fest, dass die nach Corona eingebrochenen Teilnahmezahlen überall wieder am Steigen sind. Die Leute haben wieder mehr Lust, an Volksläufen teilzunehmen. Davon haben wir sicher profitiert. Daneben hat es sehr viele Kinder im jüngeren Alter, welche gerne Laufen. Dies gilt vor allem für die Mädchen. Sie haben in diesem Jahr bezüglich Teilnehmerzahl den Knaben in den verschiedenen Kategorien klar den Rang abgelaufen. Und dann natürlich die neue, kürzere Strecke über 7,4 Kilometer. Warum eigentlich diese neue, zusätzliche Laufstrecke? Ich hatte schon seit einigen Jahren mit einer kürzeren Strecke geliebäugelt. Mir war von Läuferinnen und Läufern immer wieder zugetragen worden, dass sie am Sihlseelauf eigentlich gerne teilnehmen würden, die 14 Kilo-meter aber für sie zu weit wären. Dass wir mit dieser neuen, zusätzlichen Strecke goldrichtig gelegen sind, zeigt die Anzahl Startender. Wir konnten hier viele, mehrheitlich jüngere Erwachsene, zum Mitmachen bewegen. Welche Pläne haben Sie für den 37. Sihlseelauf im nächsten Jahr?

Anpassungen strebe ich an bezüglich der Startzeit des Laufs über 7,4 Kilometer. Wenn wir die-sen Lauf, zusammen mit demjenigen über 14 Kilometer, gleichzeitig starten wie in diesem Jahr geschehen, dann ist auf dem Hüendermattdamm die Gefahr einer Kollision der schnellsten, zurückkehrenden Läuferinnen und Läufer des 14 Kilometer Laufs mit den langsameren Teilnehmenden des 7,4 Kilometer Laufs gegeben. Dieses Risiko müssen wir beseitigen. Ansonsten soll der Sihlseelauf das bleiben, was er ist: Ein Lauffest für Jung und Alt, eingebettet in der herrlichen Landschaft von Einsiedeln und Umgebung./US.

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