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Ein neuer Anlauf für den FC Einsiedeln

Ein neuer Anlauf für den FC Einsiedeln Ein neuer Anlauf für den FC Einsiedeln

Wenig Veränderungen vor dem Saisonstart

Auftakt zur neuen Saison 2024/25 für den FC Einsiedeln. Vieles ist gleich geblieben wie im Vorjahr. Nicht nur was das Kader betrifft, sondern auch die Liga und fast alle Gegner. Der Einsiedler Anzeiger beleuchtet die Einsiedler Gruppe sowie die Gegner auch statistisch.

Nichts Neues für den FCE vor der am Wochenende beginnenden neuen Meisterschaft. Oder doch nicht ganz? Was die Gegner in der 3. Liga betrifft, gibt es exakt drei Änderungen. Nicht mehr dabei ist Aufsteiger Wädenswil sowie die beiden Absteiger aus der Stadt Zürich: Bosna und United. Ersetzt wurden die drei Teams allesamt mit Aufsteigern aus der 4. Liga.

Es sind dies Esperanza Zürich, Langnau am Albis sowie die zweite Mannschaft des FC Wädenswil. Rein auf dem Papier ist die Einsiedler Gruppe sicher eher leicht schwächer einzustufen als vor Jahresfrist. Musste der FCE vor zwei Jahren gleich gegen sieben Mannschaften aus der Stadt Zürich spielen, sind mit Esperanza und den Red Stars nur noch zwei Teams übriggeblieben. Und der noch unbekannte Aufsteiger Esperanza spielt seine Heimspiele in Adliswil.

Aus dem Kanton Schwyz sind zusammen mit Einsiedeln fünf Mannschaften. Der Rest verteilt sich auf den Kanton Zürich. Den Favoritenkreis auf den einzigen Aufstiegsplatz bilden Kilchberg-Rüschlikon, Siebnen und der FCE. Aussenseiterchancen muss man wohl den zweiten Mannschaften von Thalwil und Freienbach zugestehen.

Fast nur Spieler aus dem eigenen Nachwuchs Nicht so viel getan hat sich, was das Kader des FC Einsiedeln betrifft. Die Abgänge von Adriano Giansiracusa (neu bei Red Star 2), Marko Prskalo (Wädenswil), Timo Steiner (Rücktritt) und Christian Zeppa (Pause) wurden zur Hälfte mit Spielern aus der zweiten Mannschaft des FCE ersetzt. Neu im «Eis» sind der junge Sven Rüttimann und Stürmer Domagoj Andacic vom «Zwei».

Dazu stösst von Thalwil Ricardo Sassi zu den Einsiedlern. Wieder beim FCE ist Toko Jordi Hirsiger. Vom 24-Mann-Kader stammen gleich 19 Akteure aus dem eigenen Nachwuchs. Eine Quote, die wohl kaum ein anderer Verein aufweisen kann. Wenn man dazu noch Denis Muran und Pascal Rubli zählt, die beide schon fast «Einsiedler» sind, ist es noch erstaunlicher.

Das gleich gebliebene Einsiedler Trainerteam, mit Luca Corrado als Verantwortlicher, Michael Berger als Co-Trainer und Jules Gram-lich als Betreuer, will natürlich die letzte Saison bestätigen oder so-gar übertreffen. Bekanntlich wurde man am Ende Tabellenzweiter und konnte lange sogar auf den Aufstieg hoffen. Eine Steigerung würde den Gruppensieg und die Rückkehr in die 2. Liga bedeuten.

Einsiedeln startet am Samstag mit dem Heimspiel gegen Buttikon in die Saison. Eine Woche später folgt die Auswärtspartie bei den Zürcher Red Stars. Elf Runden werden bis zur Winter-pause, die Mitte November beginnt, gespielt. Nach der Niederlage am Sonntag in der ersten Cuprunde gegen Wiedikon kann der Fokus ganz auf die Meisterschaft gelegt werden, was sicher kein Nachteil ist.

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