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Autocrosser der Region erfolgreich in Deutschland

Autocrosser der Region erfolgreich in Deutschland Autocrosser der Region erfolgreich in Deutschland

Sepp Marty und Dominik Fässler mit vier Siegen

Die Autocrosser der Region Einsiedeln-Ybrig sorgten am letzten Wochenende im deutschen Albbruck für eine Reihe von Erfolgen.

Der Stock-Car-Club Albbruck organisierte am vergangenen Wochenende zum 43. Male die internationalen Autocross-Rennen in Albbruck-Schachen. Die Rennen zählten zum 3-Nationen- Cup. Nach Hoch-Ybrig/CH, Pfeffelbach/DE und Bure/CH war es heuer der vierte Austragungsort. Am 14. und 15. September folgen die Rennen in Neuenburg/DE, die dann sowohl zur Schweizermeisterschaft als auch zum 3-Nationen-Cup zählen. Mit zwei weiteren Renntagen am gleichen Ort wird die Saison am 12. und 13. Oktober im Rahmen des 3-Nationen-Cup abgeschlossen.

Dominik Fässler und Sepp Marty unangetastet

Die grossen Dominatoren waren wie heuer schon im Hoch-Ybrig und in Bure Sepp Marty aus Unteriberg und Dominik Fässler aus Studen.

Sepp Marty liess auf seinem Lüönd Buggy in der Klasse 11, Buggys über 1600 ccm, erneut nichts anbrennen und gewann am Samstag das Zeitfahren und den ersten Lauf sowie am Sonntag den zweiten Lauf und den Finallauf: vier Starts, vier Siege.

Ihm gleich tat es in der Klasse 6, Serien-Abarth bis 1800 ccm, der letztjährige Schweizermeister Dominik Fässler aus Studen. Auch er heimste auf dem VW-Käfer NikSteel einmal mehr alle vier möglichen Siege ein.

Zu schönen Erfolgen kam in der gleichen Klasse 6 Erich Waldvogel aus Studen. Er belegte im Zeitfahren sowie im ers-ten und dritten Lauf jeweils Rang zwei.

«Ybriger»-Karambolage in Klasse 8 In der Klasse 8, Kart-Buggy bis 650 ccm, zählten die Ybriger Fahrer unter den 30 Teilnehmern zu den Favoriten. Im Zeittraining schafften Christian Fässler, Cyrill Dettling und Oliver Holdener im Feld A die schnellsten Zeiten. Im ersten Lauf eroberten sie in der Reihenfolge Cyrill Dettling, Oliver Holdener und Christian Fässler die vordersten drei Ränge. Im zweiten Lauf kam es dann zu einer Karambolage der drei «Ybriger»-Fahrer. Keiner kam ins Ziel. Christian Fässler schaffte den Finaleinzug übers B-Finale und wurde Gesamtzehnter. Cyrill Dettling und Oliver Holdener waren im Finallauf nicht vertreten. Über die Ränge 7 und 6 im Feld C schaffte es Etienne Kälin in den Finallauf, in dem er den 14. Gesamtrang herausfuhr.

Toni Ochsner von Technik gebremst In der Klasse 2, Serienwagen bis 1800 ccm, startete Toni Ochsner gut in den Wettkampf. Nach einem siebten Rang im Zeittraining kam er in den Läufen eins und zwei im Feld A auf die Spitzenplätze eins und zwei. Im Finallauf wurde er mit technischen Problemen konfrontiert und auf den 14. Rang verwiesen.

Jugend mit guter Leistung In der Jugendklasse lieferte Roman Waldvogel aus Studen sehr gute Rennen ab und wurde in den ersten zwei Läufen Zweiter und Dritter. Im Finallauf reichte es zu Rang vier.

Luk Ochsner aus Euthal hatte einen Überschlag wegzustecken, konnte danach aber im Finallauf starten und eroberte den guten achten Rang.

Viele gute Ergebnisse Benno Schönbächler startete mit einem zweiten Platz im Zeittraining in der Klasse 9, Buggys 2WD. Nach einem fünften Platz im ersten Lauf bremsten auch ihn technische Probleme.

In der Klasse 8.1, Kart-Buggys bis 889 ccm, reichte es im Finallauf für Romano Keller zum sechsten Platz, Roger Fässler zum neunten Platz und René Ochsner zum elften Platz.

In der Klasse 10, Buggys bis 1600 ccm, erzielten Adi Holdener und Marcel Wiget im Final-lauf die sehr guten Ränge vier und fünf. Marco Wiget fiel aus und Sven Horath ging nicht mehr an den Start. In den Zeittrainings wurde Marco Wiget Dritter, Sven Horath Vierter, Marcel Wiget Siebter und Adi Holdener Elfter. Im ersten Lauf holte Sven Horath im Feld B den feinen zweiten Platz. Adi Holdener belegte in den ersten zwei Läufen die Ränge drei und fünf, Marco Wiget kam zu zwei vier-ten Rängen.

In der Käfer-Klasse holten Patrick Birchler, Turi Kälin und Ramon Birchler im Finallauf die Ränge vier, fünf und sechs.


Keiner räumte das Feld, es wurde um jeden Platz gekämpft.

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