Veröffentlicht am

Am Einsiedlerhof wird an sechs Tagen pro Woche gearbeitet

Am Einsiedlerhof wird an sechs Tagen pro Woche gearbeitet Am Einsiedlerhof wird an sechs Tagen pro Woche gearbeitet

Wer unlängst beim Areal einen Blick in die Baugruppe warf, der stellte unweigerlich fest: Es geht nach oben. Erste Wände und Säulen wurden erstellt.

Am 18. August 2023 war der langersehnte Spatenstich beim Generationenprojekt «Einsiedlerhof » erfolgt. Nachdem die Baustelle gesichert worden war, sorgte das alte Gebäude am 2. Oktober nochmals für Schlagzeilen. Ein Brand rief früh am Morgen die Stützpunktfeuerwehr auf den Plan. Der Brandausbruch konnte rasch lokalisiert werden, und im Abbruchobjekt entstand kein nennenswerter Schaden. Dennoch war das Ende des Gebäudes besiegelt und nur wenig später war das alte Haus dem Boden gleichgemacht.

Untergund führt zu Verzögerungen Danach ging es in den Untergrund. Weitherum waren die Arbeiten zu hören, welche notwendig für die zwei Untergeschosse wurden. Gut unterrichtete Kreise teilten dem Einsiedler Anzeiger mit, dass diese Arbeiten aber zu lange dauerten. Diese Verzögerungen betragen zurzeit rund drei Monate. Entsprechend wurde auch der Bau in die Höhe verspätet in Angriff genommen. Aktuell stehen vom neuen Pfarreizentrum einige Säulen, die nördliche, jene Seite zur Eisenbahnstrasse, und ein Teil der östlichen Wand. Es sei angedacht, die Hülle des Gebäudes bis Weihnachten fertigzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Moment auch an Samstagen gearbeitet, also an sechs von sieben Tagen pro Woche. Solange das Wetter und vor allem die milden Temperaturen mitspielen, sei es realistisch.

Fotos: René Hensler


Auf der Seite der Eisenbahnstrasse wurde die erste Wand des künftigen Pfarreizentrums erstellt.

In den zwei prägnanten Türmen wird der Beton vor Ort hergestellt.

Share
LATEST NEWS