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Standing Ovation für die Bennauer Theaterlüt

Standing Ovation für die  Bennauer Theaterlüt Standing Ovation für die  Bennauer Theaterlüt

Am Samstagå, 11.Januar, beendeten die Theaterlüt vo Bennau eine weitere, erfolgreiche Theater-Saison, bei der eigentlich wirklich nichts «ausser Kontrolle» geraten war!

An. Nach gut 30 Proben und: «ich ha kei Üebig i so Sache» (Janine Ryf, Monika Gisler) starteten die Theaterlüt am 24. Dezember mit der Kinderaufführung. Bei der Premiere am 26. Dezember wurden die Zuschauer mit einem Apéro begrüsst, zuvor an der Türe von zwei Hotelangestellten, welche allen den Schlüssel-Anhänger für die Suite 648 überreichten. Genügend Gelegenheiten für ein Plauderstündchen Im Foyer, an Beni’s Bar, gab es genügend «Glägeheit, für was ums Himmels Wille» (Doris Nauer, Nicole Reichmuth) um sich einem Drink zu widmen oder sich zu einem kleinen «Tète-à-tète, Käfeli, Plauderstündli» (Dieter Ryf, Patrick Herger) zu treffen!

Im wunderbaren Theater-Vereinssaal wurden die zahlreichen Zuschauer bestens unterhalten und man fragte sich «was söll ächt d’Sekretärin vu de SP i de Suite vomenä SVP Nationalrat machä» (Johannes Nauer, Toni Fässler).

Auf der herrlichen Bühne, welche der Bühnenbau «mier hend diä Suite erscht grad anerä Generalüberholig unterzogä» (Hoteldirektorin, Andrea Kauflin) und die Requisiteurinnen wohnlich gestaltet hatten, spielte das Fenster eine zentrale Rolle, welches dem einen oder anderen Darsteller sehr nahe kam. Politisch skrupellos wurde dies von Eggi Kälin bedient, welcher sich absolut keine Gedanken machen musste wegen: «was hend sie zu Ihrer Verteidigung z säge?»( Kresenzia, Andrea Ochsner). Die Akteure auf der Bühne wurden vom Schmink-Team hervorragend frisiert und gepudert, und die Techniker scheuten keinen Aufwand, alles auf der Bühne ins rechte Licht zu rücken.

Den Zuschauern war es anzumerken, dass sie sich bestens amüsierten, und niemand dachte an «wildi hemmigslosi Liebe machen» (Conrad Hoby, Pirmin Kälin).

Am Samstag, 11. Januar, beschäftigten sich die Theäterler mit dem Aufräumen des Schulhauses, und für die einen war es «würkli es total stranges Gfüühl » (Körper, Reto Maurer) und es gab keine Gelegenheit, im Kasten abzuhängen … Erneut durften die Theaterlüt unter der Regie-Arbeit von Roli Ochsner eine coole, kameradschaftliche Theatersaison erleben.

In diesem Sinne verbleiben die Theaterlüt vo Bennau mit einem: «Viele Dank, merci beaucoup, tante grazie, muchas gracias, spasiba, thank you very much, Xiéxié …» (Kellner, Patrick Gyr)!

«Das Aufräumen war für mich wirklich ein total stranges Gefühl.»

Reto Maurer

Spielerinnen, Spieler und ein Teil der Helfer im Hintergrund dürfen auf eine tolle Spielsaison zurückblicken.

Foto: zvg

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