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Vipers schaffen das Break

Vipers schaffen das Break Vipers schaffen das Break

Unihockey, 1. Liga, erstes Playoff-Viertelfinal-Spiel

Die Vipers InnerSchwyz zeigen zu Beginn der Playoffs eine bärenstarke Leistung und gewinnen das erste Spiel auswärts in Herisau mit 6:2 Toren.

PETER GASSER

Im ersten Viertelfinalspiel der Playoffs schaffen die Vipers gleich das Break und sichern sich den nötigen Auswärtssieg. Damit haben die InnerSchwyzer am nächsten Wochenende zwei Chancen, in die Halbfinals einzuziehen. Der Qualifikationszweite Herisau steht damit gegen die Siebtplatzierten Vipers Inner-Schwyz unter grossem Druck. Vipers- Trainer Martin Beeler weiss aber, dass dies erst ein Schritt in die richtige Richtung war: «Wir müssen den Ball flach halten und nächstes Wochenende wieder mit der gleichen Einstellung ans Werk gehen. Heute waren alle Spieler von der ersten Sekunde an zu 100 Prozent bereit. Wir zeigten das beste Startdrittel seit Langem und hätten sogar höher als 3:0 führen können.» Perfekter Start

Die ersten 20 Minuten waren tatsächlich eine Machtdemonstration der Gäste. Heinzer (2) und Gwerder sorgten für eine 3:0 Pausenführung, die gemessen an den Chancen sogar zu gering ausgefallen ist. Während die Vipers im Minutentakt Möglichkeiten kreierten, kamen die Herisauer kaum in Abschlusspositionen. Nachdem Gwerder in der 23. Minute auf 4:0 erhöht hatte, kam Herisau etwas besser ins Spiel, ohne aber die Innerschwyzer in Verlegenheit zu bringen. Mit einem Schuss aus der zweiten Reihe konnten sie dennoch kurz vor der zweiten Drittelspause ihren ersten Treffer bejubeln. Über die ganze Spieldauer schafften es die Schwyzer, die Gefahr vom eigenen Tor wegzuhalten. Als sie dann aber zwei Strafen in Serie kassierten, musste sich Torhüter Furger in der 53. Spielminute ein zweites Mal geschlagen geben. Anders als in der Qualifikation liessen sich die Vipers aber den Sieg nicht mehr nehmen. Gwerder sorgte nach 56 Minuten in Überzahl mit seinem dritten persönlichen Treffer für die Entscheidung. Verteidiger Forster konnte sich in der Schlussminute ebenfalls noch in die Torschützenliste eintragen und zum Schlussresultat von 6:2 erhöhen.

Matchtelegramm

UHC Herisau – Vipers InnerSchwyz 2:6 (0:3/1:1/1:2) – Stand 0:1; 1. Liga Grossfeld / Playoff-Viertelfinale.

Nicht zu stoppen: Marco Gwerder war an fünf der sechs Vipers Tore beteiligt.

Foto: Andy Scherrer

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