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Jugendlichen Operette näher bringen

Jugendlichen Operette  näher bringen Jugendlichen Operette  näher bringen

82 Gymnasiasten und PHSZ-Studierende liessen sich am Theater Arth unter die Bühne führen.

Mitg. Einmal die farbenprächtigen Kostüme, Masken und Perücken einer Operette von ganz nahe sehen, die musikgeschwängerte Luft im Orchestergraben einatmen oder den Schminkerinnen bei ihrer Arbeit zusehen: Dies alles erlebten 82 Schülerinnen und Schüler mit musikschulischem Hintergrund der Kantonsschulen Immensee, Engelberg und Luzern sowie der Stiftsschule Einsiedeln und der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ), Goldau, auf Einladung der Schwyzer Kantonalbank und des Theaters Arth.

Das vor Jahren gestartete Jugendkonzept, zu dem diese Einladung gehört, erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Bereits haben frühere Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg auf die Arther Operettenbühne gefunden. Das sei natürlich ein Ziel des Anlasses, bestätigt Sandro Forni, Präsident der Theatergesellschaft. Darüber hinaus gehe es auch darum, den Jugendlichen das Genre Operette näher zu bringen.

Hinter dem Vorhang gab es unzählige Kulissen zu entdecken. Nicht schlecht staunten sie, wie der Bühnenbau mit leichten Materialien und der Bühnenmaler mit seinem Pinsel Welten erschaffen kann, die vom Publikumssaal aus wirken, als tauche man wirklich ein in die Lagunenstadt, in der in dieser Saison «Eine Nacht in Venedig» spielt. Überrascht zeigten sich einige, dass an der Produktion mehr als 200 Personen beteiligt sind, viele von ihnen sind für die Theatergäste nie zu sehen.

Nach der Vorstellung war der Tenor klar: Viele der Gäste wollen wieder kommen, um sich hier eine Operette anzusehen, einige fragten schon nach, was es denn brauche, wenn man mitmachen wolle.

Fürs Gruppenbild stellten sich die Schülerinnen und Schüler mitten in die Kulissen Venedigs, nachdem sie im Rahmen des Jugendkonzepts von Theaterpräsident Sandro Forni und Kantonalbankchef Peter Hilfiker (Bildmitte) durch das Theater Arth geführt worden waren.

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