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10 Prozent der reichsten Schweizer sind Schwyzer

Die Börsenhausse hat die Superreichen im letzten Jahr noch reicher gemacht. Die Vermögen der 300 Reichsten haben um durchschnittlich 16,3 Prozent zugelegt. Rekordhalter ist Klaus-Michael Kühne.

STEFAN GRÜTER

Bei den Superreichen ist sie nicht beliebt, die jährlich Ende November erscheinende «Gold-Bilanz». Das Schweizer Wirtschaftsmagazin listet da jeweils die 300 reichsten Mitbürgerinnen und Mitbürger auf und nennt deren Vermögen.

Ein Schindellegler ist der Überflieger Allerdings nicht auf den Fünfer genau, sondern je nach Listenplatz mit einer Bandbreite von hundert Millionen Franken. Und wie es der Schindellegler Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne als einer, der jeweils in den vorderen Plätzen zu finden ist, sagt: Es handelt sich um theoretische Börsenwerte.

Kühne ist es denn auch, der heuer als Überflieger bezeichnet werden darf. Laut «Bilanz» hat sein Vermögen um 17 Milliarden Franken zugenommen. Das wundert nicht, denn die Aktien der Kühne+Nagel International AG haben zu einem eigentlichen Höhenflug angesetzt, gleichzeitig hat eine weitere Beteiligung des 84-Jährigen – Hapag Lloyd – laut dem Wirtschaftsmagazin um 250 Prozent zugelegt. Von Blocher bis Schmidheiny

Die zum 33. Mal vorliegende Superreichen- Liste zeigt einen absoluten Rekord: Die Vermögen der 300 Reichsten machen zusammen 821,8 Milliarden Franken aus, 115 Milliarden mehr als vor einem Jahr. Zehn Prozent der reichsten Schweizerinnen und Schweizer werden dem Kanton Schwyz zugeordnet.

Darunter finden sich so bekannte Namen wie die Geschwister Rahel und Markus Blocher, die Partners Group-Gründer Marcel Erni, Alfred Gantner und Urs Wietlisbach, Martin Ebner, Stephan Schmidheiny, Walter Fust, Jean-Claude Biver oder Hausi Leutenegger – fast alle mit Wohnsitz im Bezirk Höfe.

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