Einsiedeln: GLP-Kandidaturen blieben chancenlos
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Die neue Bezirksrätin heisst Annamarie Kälin-Steinegger (SVP, Bild). Die Sprengkandidaturen der Grünliberalen für die Rechnungsprüfungskommission sowie das Richteramt blieben chancenlos.
Victor Kälin
Kontinuität zeichnet die Einsiedler Bezirksratswahlen 2022 aus. Die bestehenden Verhältnisse wurden bestätigt, sofern sie überhaupt angezweifelt wurden. Dies war einzig bei der Rechnungsprüfungskommission sowie dem Richteramt der Fall. Zweimal trat die GLP mit je einer Kampfkandidatur an – allerdings erfolglos. Weder Patrick Brüllmann (PRK), noch Sonja Zehnder (Richterin) kamen nur schon in die Nähe einer Überraschung.
In die RPK gewählt wurden Karin Kälin (FDP, bisher), Roland Föllmi (Die Mitte), André Ott (SP) sowie – mit deutlich weniger Stimmen – Martin Thoma (SVP, bisher) und Priska Schädler (SVP).
Der fragliche Richtersitz ging mit ausgezeichneten 3447 Stimmen an Erich Meier (FDP).
Die Bezirksratswahlen blieben im Vorfeld unbestritten; das Ergebnis entspricht den allgemeinen Erwartungen. Mit hohen Resultaten bestätigt wurden Bezirksammann Franz Pirker (SVP), Säckelmeister Andreas Kuriger (FDP) mit dem Tagesbestresultat sowie die Bezirksräte Bernadette Deuber (Die Mitte) und Patrick Notter (SP). Auch die neu portierte Kandidatin der SVP, Annamarie Kälin-Steinegger, schaffte ihre Wahl problemlos und auf Anhieb.
Gänzlich unbestritten blieb die Kandidatur von Véronique Waser als neue Einsiedler Bezirksgerichtspräsidentin. Sie schaffte ihre Wahl ebenfalls mit einem sehr guten Ergebnis.
Die Stimmbeteiligung beträgt 36 Prozent.