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Nur in fahrfähigem Zustand ans Steuer

Nur in fahrfähigem  Zustand ans Steuer Nur in fahrfähigem  Zustand ans Steuer

IN KÜRZE

Kanton. Die Fasnacht steht in der Zentralschweiz vor der Tür. «Dass an diversen Veranstaltungen auch Alkohol konsumiert wird, gehört schon fast dazu», schreiben die Zentralschweizer Polizeikorps in einer Medienmitteilung: «Denken Sie aber daran: «Wer trinkt, fährt nicht.»/Mitg.

Kanton. In Schübelbach ist vor einer Woche ein Schaf gerissen worden. Das Tier war so stark verletzt, dass es vom Wildhüter getötet werden musste. Die Behörden gehen aufgrund der Spuren davon aus, dass ein Wolf das Schaf schwer verletzt hatte. Wie das Schwyzer Amt für Wald und Natur mitteilte, wurde dem toten Schaf eine DNS-Probe entnommen. Mit dieser soll die Identität des Raubtieres festgestellt werden. Bereits Mitte Januar ist im Raum Schübelbach ein totes Hirschkalb gemeldet worden. Nach Einschätzung der Wildhut wurde auch das Wildtier durch einen Wolf gerissen. Es wird Wolf M107 vermutet, der immer wieder in dieser Gegend unterwegs ist./see

Kanton. Das Netzwerk der Windkraftgegner wächst – und mit ihm der Widerstand gegen die erneuerbare Energie. Die Organisation Paysage Libre will im Kanton Schwyz eine Regionalsektion gründen. Sechs solche gibt es bereits. Da der Verband nicht über ein Verbandsbeschwerderecht verfügt, strukturiert er seinen Widerstand in betroffenen Gemeinden jeweils mit einem Ableger vor Ort. In manchen davon tauchen auch die Vorstandsmitglieder von Paysage Libre auf, meist halten sie sich aber im Hintergrund.

Visualisierungen machen Eindruck Der Verband organisiert Infoveranstaltungen und stellt auch Visualisierungen her. «Seit wir der Bevölkerung präsentieren, wie 180 Meter grosse Windturbinen im Waldgebiet konkret aussehen, ist die Stimmung an der Urne stets gekippt », sagt Elias Vogt, Präsident von Paysage Libre. Der Protest funktioniert einerseits über die Politik. Ansonsten bleibt der Gang vor die Justiz – notfalls bis vor das Bundesgericht.

Wind im nationalen Parlament dreht Kürzlich hat die Umwelt- und Energiekommission (Urek) einen Gesetzesvorschlag verabschiedet, der den Zubau von Windenergie beschleunigen will. Neu soll die Baubewilligung für Windenergieprojekte im nationalen Interesse, die über eine rechtskräftige Nutzungsplanung verfügen, vom Kanton Schwyz erteilt werden, heisst es in der Medienmitteilung.

Ausserdem wird der Instanzenzug gestrafft, bis die Schweiz eine Terawattstunde Strom aus Windkraft produziert. Es ist ein Frontalangriff auf das Modell der Lokal-Opposition auf Gemeindeebene von Paysage Libre. Die grossen Umweltverbände hinge-gen stellen sich im Grundsatz hinter den Vorschlag./Mitg

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