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Verletzter nach Brand in einer Küche

Verletzter nach Brand in einer Küche Verletzter nach Brand in einer Küche

IN KÜRZE

Schübelbach. Am Freitagabend musste die Feuerwehr Schübelbach wegen eines Brands in einer Küche zum Sonnengarten in Schübelbach ausrücken. Hausbewohner konnten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte löschen. Ein 24-jähriger Hausbewohner erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst hospitalisiert.Gegen 20.30 Uhr bemerkte ein Bewohner einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses Rauchentwicklung in der Küche. Beim Versuch, die rauchenden Esswaren in der Kochpfanne einzudämmen, fing das Öl Feuer, und der 24-Jährige erlitt leichte Verbrennungen. Zusammen mit einem weiteren Wohnungsmieter konnten die Flammen vor dem Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt werden. In der Wohnung entstand Rauch- und Brandschaden. «Sämtliche Hausbewohner konnten noch am Freitagabend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren », schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die starke Rauchentwicklung auf das unbeaufsichtigte Kochen von Esswaren zurückzuführen ist./Kapo SZ

Kanton. Fast zwanzig Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren haben in der Schweiz die doppelte Staatsbürgerschaft. Im Kanton Schwyz sind es nur zwölf Prozent. Die Zahl der Doppelbürgerschaften ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Jede fünfte Schweizerin und jeder fünfte Schweizer hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Ihr Anteil hat seit dem Jahr 2010 um mehr als fünf Prozentpunkte zugenommen. Diese etwas mehr als eine Million Personen sind unterschiedlich auf die Kantone verteilt. Den höchsten Anteil an Doppelbürgern hat der Grenzkanton Genf, den tiefsten der Kanton Obwalden. Im Kanton Schwyz lag der Anteil im Jahr 2021 bei zwölf Prozent, gegenüber zehn Prozent im Jahr zuvor. In Kombination mit der schweizerischen Staatsangehörigkeit kommt über alle Kantone hinweg als ausländische Staatsangehörigkeit die italienische mit 23 Prozent mit Abstand am häufigsten vor./ip

Kanton. Ab 1. August wird Ivo Lötscher aus Luzern die Leitung des Amts für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz übernehmen. Der Schwyzer Regierungsrat hat ihn als Nachfolger von Martina Trütsch angestellt, die gekündigt hat,um sich beruflich neu zu orientieren. Lötscher ist 56 Jahre alt und seit zehn Jahren Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. Davor war er während gut sechs Jahren als Geschäftsführer von INSOS Schweiz (Nationaler Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung) tätig. In den Jahren 1999 bis 2006 war Lötscher zuerst Leiter des kantonalen Sozialamtes Luzern und danach Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Juventute Schweiz. Lötscher ist Jurist und verfügt über das Rechtsanwaltspatent des Kantons Luzern. Er absolvierte zudem mehrere Führungsausbildungen und Weiterbildungen, unter anderem im Bereich Sozialwesen./Mitg.

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