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Die Schwyzer GLP lässt sich Zeit

Die Schwyzer GLP lässt sich Zeit Die Schwyzer GLP lässt sich Zeit

Kanton. Die eidgenössischen Wahlen 2023 versprechen Hochspannung. Alle Schwyzer Kantonsratsparteien haben im Kanton Schwyz schon Kandidierende offiziell nominiert – fast alle. Die Grünliberale Partei (GLP) lässt sich Zeit. Wie es heisst, sei man noch in Abklärungsrunden – beziehungsweise müssten die potenziellen Kandidierenden noch das Okay bei ihren Arbeitgebern abholen. Mehr könne aktuell noch nicht kommuniziert werden, wie GLP-Präsident Lorenz Ilg mitteilt.

Die Nominationsversammlung war zuerst auf den 23. März angekündigt worden, nun soll sie gemäss Ilg am 27. April über die Bühne gehen. Noch bleibt für Politikwillige auf der eidgenössischen Bühne ausreichend Zeit, sich in Wahlposition zu bringen: Wahlanmeldeschluss ist am Montag, 14. August, 16.30 Uhr. Bis zu diesem Termin müssen die Wahlvorschläge für die Nationalratswahlen bei der Staatskanzlei eingetroffen sein.

Um den Einzug in die Grosse Kammer in Bern wird bereits mit über zehn Wahllisten gebuhlt. Für die Ständeratswahl sind bislang vier Schwyzer Politgrössen – Othmar Reichmuth (Die Mitte, bisher), Pirmin Schwander (SVP), Petra Gössi (FDP) und Elsbeth Anderegg Marty (SP) – nominiert worden. Die GLP hofft allenfalls auf den Spruch «Die Letzten werden die Ersten sein». Für welche Parteien und Kandidierende es am Ende definitiv klappt, wird sich am 22. Oktober weisen./mri

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