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Flucht aus der CS zwingt AHV/IV zum Handeln

Flucht aus der CS zwingt  AHV/IV zum Handeln Flucht aus der CS zwingt  AHV/IV zum Handeln

Dutzende von Schwyzer AHV- oder IV-Bezügern wechseln das Konto.

Die seit Jahren dauernde Krise in und um die Grossbank CS und die Tatsache, dass der Bank der Stecker gezogen wird, ziehen Kreise. Selbst bei der Schwyzer AHV/IV-Stelle löst die Bank, die nun von der UBS übernommen wird, Sorgenfalten aus.

Der Vertrauensverlust in die CS war in den letzten Wochen so gross, dass immer mehr Kunden ihr Geld abgezogen und die Kontos in andere Bankhäuser verlegt haben. Das ist auch im Kanton Schwyz der Fall.

Während sich zwar die Verantwortlichen bei der Schwyzer Sparkasse und der Schwyzer Kantonalbank nicht weiter zur CS-Krise und zu allfälligen Profiten für das eigene Haus äussern wollten, gab der Vorsitzende der Bankleitung der Raiffeisenbank Rigi, Ivan Köpfli, offen zu, dass die Raiffeisenbank Rigi einen Kundenzulauf spürt.

«Mehrere Dutzend verunsicherte Kunden» Dass nicht nur ein paar einzelne, sondern Wechsel in grösserem Stil auf dem Bankenplatz Schwyz vorkommen, belegt nun aber ein Newsletter, den die AHV/IV-Stelle versandt hat. Die AHV/IV sieht sich zum Handeln gedrängt. So werden im Newsletter ein Link und ein Formular verschickt, um zu zeigen, wie die Bankverbindung «einfach und schnell» geändert werden kann.

Zur Begründung heisst es: «In den vergangenen Tagen ha-ben uns vermehrt versicherte Personen/Leistungsbezüger betreffend ihre Bankbeziehung kontaktiert.» «Das hat einen klaren Zusammenhang mit dem Schicksal der CS», bestätigt Andreas Dummermuth, Leiter der AHV/ IV-Geschäftsstelle des Kantons Schwyz: Es seien, so Dummermuth, «mehrere Dutzend verunsicherte Kunden, die bei uns anfragten, ob und wie sie das Auszahlungskonto ändern können». Genau deshalb habe man sich entschieden, einen Newsletter zu schalten.

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