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Einmal mehr weiss das ….

Einmal mehr weiss das  …. Einmal mehr weiss das  ….

Einmal mehr weiss das Theresianum Ingenbohl mit einer Einladungskarte zu gefallen. Für die Abschlussfeier Gymnasium und Fachmittelschule vom 6. Juli ha-ben die Verantwortlichen erneut ein ausdrucksstarkes Bild gewählt: «Emotionen und Licht; abstrakter Expressionsimus», entstanden in einem experimentellen Schulprojekt (siehe Foto). Die Auswahl fiel auf eine Arbeit von Lia Schuler aus Rothenthurm. Die Absolventin der Fachmittelschule wusste erst unlängst zu überzeugen mit ihrer Diplomarbeit, einem Spiel für Kinder und Junggebliebene zum Rothenthurmer Moor.

Der Auftakt der Tour de Suisse warf nicht nur in Einsiedeln hohe Wellen, sondern auch in den nationalen Medien. Die «SonntagsZeitung » etwa verband den Startort Einsiedeln mit dem berühmtesten Radprofi der Waldstatt, mit Sepp Fuchs. Auf einer Sonderseite blickt der heute 74-Jährige zurück ins Jahr 1981, in welchem er im Team von Beat Breu und Godi Schmutz – und Josef Wehrli – die Tour gefahren ist. Was heisst gefahren! Nachdem sich Breu und Schmutz vor laufender Kamera öffentlich überwarfen («Dä Gottfried isch für mich gstorbe»!), wurde Fuchs zum «Strohhalm», wie er das gegenüber der Zeitung formulierte. Ohne ihn, so dessen Einschätzung, wären die restlichen Teamkameraden ob des Theaters abgereist. «Doch wir rauften uns zusammen und sagten: Die beiden sollen sich am Grind nehmen, wir fahren weiter.» Und wie sie weiterfuhren! Schon tags darauf gehörten die beiden Einsiedler Fuchs und Wehrli einer Fluchtgruppe an, welche einen schönen Vorsprung herausgeholt hatte. Doch Fuchs untersagte Wehrli, weiterhin Führungsarbeit zu leisten, weil er die teaminternen Kontroversen nicht noch weiter anheizen wollte. «Vielleicht verschenkte ich da die Tour de Suisse», sinniert Fuchs. «Wehrli hält mir das bis heute vor.» Dennoch ist Sepp Fuchs im Reinen mit sich und seiner Karriere.

Ein Sonnentag am anderen! Nach einem verregneten Frühling kann man sich hierzulande nun kaum mehr beklagen: Das Sonnenschein-Defizit ist behoben, Schattenplätze dagegen gesucht. Dennoch ists bislang noch nicht so richtig heiss geworden. Das Thermometer klettert zwar alltäglich über die 20-Grad-Marke. Dann aber nicht mehr allzu weit nach oben: Bei maximal 23 Grad ist jeweils Schluss. Dafür sorgt auch eine kühlende Bise, welche sich ebenso behauptet wie der zumeist wolkenlose Himmel.

Der Fram-Club, die Gönnervereinigung des Museums Fram, veranstaltet zum ersten Mal ein Konzert. Der erfreuliche Grund dafür ist die Schenkung eines Flügels. Er wird übermorgen Donnerstag um 20 Uhr im Museum Fram vom Pianisten Ivo Haag gespielt, einerseits solo und andererseits im Duett mit dem Violinisten Donat Nussbaumer. Die von ihnen gespielten Kompositionen von Bach, Beethoven, Brahms, Mozart, Rachmaninow und Schubert ergeben sich zum grössten Teil aus der Lesung, in die das Konzert eingebettet ist. Jan Zierold liest aus dem autobiografischen Roman «Habt ihr uns endlich gefunden» des Schauspielers Edgar Selge. Das erste Kapitel ist mit «Hauskonzert » überschrieben und handelt von Selges Vater, der hauptberuflich Gefängnisdirektor war und als leidenschaftlicher Hobbypianist immer mal wieder professionelle Geiger zum gemeinsamen Konzertieren in seine Villa einlud. Die Veranstaltung des Fram-Clubs trägt folgerichtig den Titel «Hauskonzert im Museum». In der aktuellen Ausgabe des Magazins Paraplegie ist Nicole Kälin aus Gross prominent vertreten. Eine seltene Multisystemerkrankung macht Nicole Kälin zur Paraplegikerin und raubt ihr einen grossen Teil ihres Sehvermögens. «Trotzdem lässt sich die 29-Jährige aus Einsiedeln eines nie nehmen: die Hoffnung », heisst es zu Beginn des Artikels. Der sechsseitige Bericht kann kostenlos unter www. paraplegie.ch gelesen werden.

Wie bereits gemeldet, will der Bezirksrat ab Mai 2024 ab den Häusern Augustiner und Rössli die obere Hauptstrasse in einer einjährigen Versuchsphase jeweils an den Wochenenden für den Verkehr sperren. Was es damit genau auf sich hat, will das Ressort Volkswirtschaft Sicherheit heute Dienstag, 13. Juni, ab 19 Uhr, im Gemeindesaal im Alten Schulhaus erläutern. Eingeladen zu dieser Infoveranstaltung sind alle direkt Betroffenen und weitere Interessierte.

Wenn im Sommer von einer Weihnachtskrippe gesprochen wird, dürfte das einen triftigen Grund

haben. Einen solchen hat der

Rothenthurmer Pfarrer Viktor Hürlimann tatsächlich. Denn im letzten Winter habe nicht nur der Schnee weitestgehend gefehlt, schreibt er im aktuellen Pfarreiblatt, sondern auch die Krippe im Pfarreigarten. Die «alte Krippe» ist zusammen mit dem vormaligen Pfarrer Camenzind ins Urnerland umgezogen, wo sie nun in Attinghausen die Menschen erfreut. «So brauchen wir wieder eine neue Krippe und dazugehörende Figuren», folgert Viktor Hürlimann. Wer sich bei der Beschaffung auf irgend eine Weise beteiligen möchte, möge sich doch auf dem Pfarramt melden.

Wenn es «Aus dem Bundeshaus » heisst, dann dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Kolumne von Fritz Kälin handeln. Der Einsiedler schreibt für die Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift.

In der aktuellen Ausgabe richtet Kälin sein Augenmerk auf das Kriegsmaterialgesetz, das sich seit den Diskussionen um Lieferungen an die Ukraine über mangelnde Aufmerksamkeit nicht beklagen kann. In seiner Kolumne fasst er die vielfältigen Vorstösse auf parlamentarischer Ebene zusammen.

Wer drehte denn da während der Tour de Suisse letzten Sonntag über dem Sihlsee seine Runden mit einem Kleinflugzeug? Ein Fan, der das Rennen aus der Luft verfolgte? Nein, es war ein Flugzeug des Schweizerischen Fernsehens, das zur Hilfe der LiveÜbertragung eingesetzt wird. In dem Flugzeug sitzt ein High-Frequency- Spezialist, der auf bis zu 8000 Meter über Meer dafür sorgt, dass die Signale der mobilen Kameras im Reportagewagen ankommen. Die Route des Flugzeuges, dass vom Airport St. Gallen-Altenrhein startete, war auf Flightradar24 ersichtlich und brachte wohl den einen oder anderen ins Grübeln, was es damit auf sich hat …

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