Beeindruckende Reise nach Stein am Rhein

Ausflug zum Rheinfall und Stein am Rhein begeisterte die Oberiberger Seniorenschar.

kl. Die Oberiberger Seniorinnen und Senioren wurden auf vorgestern Mittwoch von der Pro Senectute- Ortsleiterin Annelies Reichmuth zum alljährlich stattfindenden Ausflug eingeladen.

Pünktlich um acht Uhr konnte Chauffeur Rolf Kümin den Drusberg- Car in Bewegung setzen und bei angenehmstem Reisewetter die gutgelaunte Seniorengruppe aus dem Bergdorf entführen. Beeindruckende Gewitterwolken, Saharastaub und ein Unfall auf der Autobahn boten Gesprächsstoff für die Reisenden. Die Kaffeepause genoss man im Restaurant Park. Die tosenden und stiebenden Wassermassen, die über die Felsen donnern, konnte man ganz bequem beim Genies-sen des Znünis von den Tischen aus bestaunen.

Nach dieser Pause fuhr man weiter zum Tagesziel Stein am Rhein, wo der Bodensee zum Rhein wird. Das historische Städtchen Stein am Rhein ist berühmt für seinen gut erhaltenen Altstadtkern mit den bemalten Häuserfassaden und Fachwerkhäusern mit den vielen Erkern. Als allererster Ort erhielt das Städtchen 1972 den Wakkerpreis. Weil sich das Gewitter verzogen hatte, konnte das Mittagessen unter Sonnenschirmen vor dem Hotel Adler am Rathausplatz eingenommen werden.

Pünktlich zur abgemachten Zeit konnte mit dem Bus die Heimfahrt unter die Räder genommen werden. Und diese hatte es in sich. Der Fahrer Rolf Kümin, selber halb Oberiberger, weiss, was auch die Bergler hin und wieder mal gerne sehen: Gemüsefelder, Obstplantagen, wogende Kornfelder. Wem schlägt als Ybriger nicht das Herz höher, wenn man die blühenden «Gumelstauden» auf so grossen Flächen sieht? Rolf, mit die-ser Fahrt durch Mostindien hast du allen eine Riesenfreude gemacht.

Der Reiseleiterin und Organisatorin Annelies Reichmuth-Fuchs, die hie und da mit einem Witz die angeregten Gespräche unterbrach, und dem ruhigen und erfahrene Busfahrer Rolf Kümin wurde von allen Teilnehmenden ein grosser Dankeskranz gewunden.