Der Einsiedler Andy Steiner siegte überlegen
Rund 150 Kinder liessen es sich nicht nehmen und starteten am Samstag am Kids Race. Der organisierende Radsportverein Einsiedeln konnte einen Kategoriensieger stellen.
Pünktlich um 13 Uhr war der Start des ersten Kids Races, nämlich die Kategorie «Soft». Die Knaben und Mädchen der Jahrgänge 2015 und 2016 durften die Strecke als Erstes in Angriff nehmen. Nach dem Start auf dem Klosterplatz Richtung Paracelsuspark ging es beim Fussgängerstreifen vom Adlermätteli zur Klosterkirche gleich in eine 180 Grad Kurve. Danach ging ein Zickzack-Kurs den Klosterplatz hinunter und die Route führte über den Spielplatz dem Kloster entlang auf die grosse Wiese des Marstalls. Zwischen Johannesbächli und dem Klosterwald ging es auf einem anfänglich trockenen Parcours wieder zurück auf den Klosterplatz. Jede Kategorie hatte eine andere Anzahl Runden zu absolvieren. Die Kategorie «Soft» fuhr zwei, die «Cross» drei, die «Rock» vier und die «Mega» sechs Runden. Eine Runde zählte 1.5 Kilo-meter. Somit wurden zwischen 3 und 9 Kilometer absolviert.
Anfängliches Wetterglück
Die ersten drei Kategorien hatte noch Wetterglück. Bei der letzten setzte leichter Regen ein. Die so nassen Klosterplatzsteine liessen die ältesten Teilnehmer das Rennen etwas vorsichtiger in Angriff nehmen. In der Kategorie «Rock» siegte der Einsiedler Andy Steiner überlegen. Im Siegerinterview mit Hitsch Weder gab er auf die Frage, wann er den erstmals an den Sieg dachte, selbstbewusst zur Antwort: «Bereits beim Start wuss-te ich, dass ich gewinne!» Für die Zukunft ist das Mal eine Ansage. Jarno Oechslin hatte gleich zum Start in der Kategorie «Mega» viel Pech. Beim Zielbogen kam es zu einer Rempelei mit einem Mitstreiter. Das Ergebnis war: Beide lagen am Boden. Und Jarno lag dummerweise noch unten. Währenddem sich sein Kontrahent schnell aufrappelte und weiter fuhr, hat-te Jarno noch etwas Schwierigkeiten mit seinen Schuhen. Dank der Klosterplatzabfahrt konnte er dieses Problem aber fahrend beheben. Und dann startete er eine unglaubliche Aufholjagd. Während den sechs Runden wurde er immer schneller und schneller. Nach dem Sturz war er letzter, am Ziel resultierte aber der 3. Schlussrang.
Pokal und Süsses Kurz vor 17 Uhr durften die drei Schnellsten jeder Kategorie ihre Pokale, überreicht von OK-Präsident Daniel Hensler, und etwas Süsses in Empfang nehmen. Die Rangverkündigung wurde selbstverständlich an gleicher Stelle, der grossen Bühne im Paracelsupark, wie bei den Grossen, durchgeführt.