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«Jodlermesse drang in die Herzen der Allgäuer»

«Jodlermesse drang in die Herzen der Allgäuer» «Jodlermesse drang in die Herzen der Allgäuer»

Jodlerreise vom Jodlerklub Ybrig

Am Wochenende vom 30. September/1. Oktober durften sich die Reiselustigen bereits am frühen Morgen besammeln. Bei einem Wetter, das schöner nicht hätte sein können, wurde die Reise ins herrliche Allgäu angetreten.

Mitg. Ein ausgiebiges Frühstück wurde im Hotel Schwert in Weesen eingenommen. Bereits ertönte ein Naturjützli. Gutgelaunt und frisch gestärkt ging die Fahrt weiter zur Festung Magletsch in Trübbach. Dort wurden wir von Othmar Gort und Christian Müller herzlich begrüsst. Die beiden berichteten sehr interessante Details über die Festung und deren Bau. Als Dank wurde ein Jützli zum Besten gegeben. Danach ging die Fahrt weiter zum Restaurant Aufstieg in Oberschan, wo wir ein leckeres Mittagessen einnehmen durften. Bereits jetzt konnte unser Chauffeur sein Können unter Beweis stellen. Bei diesen engen Strassen hatte er seine Aufgabe mit Bravour gemeistert. Nach gemütlicher Mittagspause und einigen Liedern ging die Reise weiter nach Dornbirn. Dort konnte kurz der Marktplatz besichtigt werden und je nachdem gönnte man sich einen Kaffee oder ein Bierchen. Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marty Dann brachen wir zum letzten Teil unserer Reisestrecke auf, nämlich ins Allgäuer Panoramahotel in Oberstaufen. Dort wurde eingecheckt, und kurz darauf standen alle Jodler wieder bereit zur Weiterfahrt. Am Abend wurde nämlich in Thalkirchdorf die Jodlermesse gesungen. Der sympathische Dekan und Pfarrer Karl-Bert Matthias hiessen uns herzlich willkommen.

Während der Messe sangen wir einige Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marty sowie die Lieder «Vater Unser», «s’Plange» und einen Naturjutz. Unser Gesang wusste zu gefallen, dass sogar am Ende der Messe ein Applaus erklang unter «Standing Ovation».

Nach der Messe wurde ein kleines Ständchen gehalten, das wiederum sehr geschätzt wurde. Danach machten wir uns auf zum wohlverdienten sehr feinen Nachtessen. Sogar der Pfarrer gesellte sich später zu uns. Gemeinsam konnten wir einen geselligen Abend geniessen, und zwischendurch erklangen die Töne aus den Schwyzerörgelis von Sandro Horath und Matteo Schelbert. Es wurde sehr fröhlich gefeiert und viel gesungen. Ein herrlicher Tag ging langsam zu Ende. Für die einen ein bisschen früher und für die andern ein wenig später.

Am Sonntag nach dem Frühstück durften wir wieder bei herrlichem Wetter in unseren zweiten Reisetag starten. Wir begaben uns mit der «Hündle» Bergbahn in Oberstaufen ein wenig in die Höhe. Dort verweilten wir gemütlich und genossen die herrliche Aussicht. Anschliessend traten wir dann die Heimreise an. Als nächster Halt stand die «Rappenlochschlucht» in Dornbirn auf dem Programm.

«Alles hat ein Ende»

Dort konnte man je nachdem wählen, ob man gemütlich beisammensitzen oder einen Spaziergang in dieser Schlucht unternehmen wollte. Nach einem Lied nahmen wir eine weitere Etappe unserer Reise in Angriff. Der nächste Halt war dann im bekannten «Schnuggebock» in Teufen. Alle bestaunten die urchig nachgebauten Räume wie das Schulzimmer, den Coiffeursalon, den Tante-Emma-Laden et cetera.

Doch wie bei allem im Leben heisst es: «Alles hat ein Ende.» Somit begaben wir uns dann gemütlich auf den Heimweg. Unserem Reiseleiter Manuel Schuler und seinen Gehilfen sei an dieser Stelle für die sehr gute Organisation ein Kränzchen zu winden und ein recht herzlicher Dank auszusprechen im Namen aller Reisenden.

Wir dürfen auf eine wunderschöne Jodlerreise zurückblicken, auf der viel gelacht und gesungen wurde. Die Reise wird sicher allen in bester Erinnerung bleiben. Auch einen Dank unserem Chauffeur Freddy Schelbert, der uns wieder heil und glücklich nach Hause brachte.

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