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Baugesuche belegen: Die Telefongesellschaften rüsten ihr Mobilfunknetz auf

Baugesuche belegen: Die Telefongesellschaften  rüsten ihr Mobilfunknetz auf Baugesuche belegen: Die Telefongesellschaften  rüsten ihr Mobilfunknetz auf

Im ganzen Kanton Schwyz werden mehrere Mobilfunkantennen aufgerüstet und ausgebaut.

Die gute Leistung wollen heute alle, die Erreichbarkeit auch und von der Netzstabilität gar nicht zu sprechen. Das bedingt aber, dass die Mobilfunkanlagen an die neuste Technologie angepasst werden müssen. Im Kanton Schwyz stehen derzeit zahlreiche Baugesuche um den Ausbau von Mobilfunkanlagen an.

In Rothenthurm soll eine Anlage erweitert werden Eine zentral gelegene steht beispielsweise im Sägel, beim «Buchenhof » in Steinen, neben der Autobahn A4. Swisscom beabsichtigt, die Anlage im Grenzgebiet Arth, Steinerberg beziehungsweise Goldau auszubauen und zu erweitern. Die Antenne stellt eine wichtige Verbindung auf der Nord-Süd-Achse dar.

Salt Mobile SA, mit Sitz in Renens, hat Ähnliches vor in Küssnacht. Am Giessenweg 9 soll die Antennenanlage erweitert werden. Dieses Bauvorhaben liegt zudem teilweise ausserhalb der Bauzone.

In Rothenthurm will derselbe Anbieter ebenfalls eine Erweiterung der Anlage vornehmen, der Standort der Antenne ist in der Haflern 4. Und in Wollerau, an der Mühlebachstrasse, ist der Bau einer Mobilfunkanlage mit technischer Einrichtung zur Betreibung der Antenne geplant.

Um den neuen 5G-Standard anbieten zu können, müssen diese Antennen angepasst werden. Gegenwärtig sind in der Schweiz von den drei Anbietern Swisscom, Salt und Sunrise über 18’000 Antennen in Betrieb.

Mobilfunk – Fluch und Segen zugleich Die Antennen sind Fluch und Segen zugleich. Sie werden als gefährliche Strahlungsquelle bezeichnet. Auch Tiere sollen darunter leiden, beispielsweise Fledermäuse. Mit dem stetig steigenden Datenverkehr über unser Mobilfunknetz steigt auch die Anzahl der erforderlichen Mobilfunkantennen. Durch die Umstellung auf 5G nimmt die Anzahl Antennen weiter zu.

Experten halten dem aller-dings entgegen, dass die 5G-Technologie weniger belastend sei als früher 3G und 4G. Die Baugesuche liegen in den oben erwähnten Gemeinden öffentlich auf.

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