Gestern Montag hat Eugen ….
Gestern Montag hat Eugen von
Arb seinen Dienst als Redaktor beim Einsiedler Anzeiger angetreten – gerne heissen wir unseren neuen Mitarbeiter herzlich willkommen: Der 53-jährige Eugen von Arb ist ein erfahrener Journalist aus Glarus, der unter anderem für die Südostschweiz und die Glarner Nachrichten geschrieben hat. Eugen von Arb arbeitet in einem 100-Prozent-Pensum beim EA, zeichnet unter dem Kürzel «eva» und wohnt neu mitten im Dorf Einsiedeln.
Das Ende der Legislatur hat die
«NZZamSonntag» zum Anlass genommen, einige der scheidenden Parlamentarier und Parlamentarierinnen eine letzte Frage zu stellen. Unter den Interview-ten befindet sich auch National-rat Alois Gmür (Die Mitte). Der Einsiedler war zwölf Jahre lang Nationalrat; am 22. Oktober tritt er nicht mehr zur Wahl an. Die «NZZamSonntag» wollte vom 68-jährigen Braumeister wissen, wie man die «zahllosen Apéros einigermassen unversehrt übersteht »? Gmür rät, «beim Essen nicht von der Linie abweichen – wie in der Politik auch. Als politisierender Braumeister ist es mir gelungen, dass bei jedem Apéro im Bundeshaus auch ein Bier angeboten wurde. Und mit Bier übersteht man jeden Apéro. Es fördert die gute Stimmung. Darum bin ich meinem Lieblingsgetränk treu geblieben. Das hat mir gut getan, und ich kann es darum allen anderen nur empfehlen ». Mit Alois Zehnder ist am 29. September ein früherer Bezirksammann gestorben. Von 1980 bis 1992 gehörte er als Statthalter und Ammann dem Einsiedler Bezirksrat an. Die Farben der FDP (damals noch der Liberalen LVP) vertrat er anschliessend auch im Kantonsrat. Wie Bezirksrat und Verwaltung in der Todesanzeige schreiben, «werden wir Alois Zehnder als engagierte und menschliche Persönlichkei in bester Erinnerung behalten ». Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, 4. Oktober, im Viertel Bennau statt. Die Besammlung auf dem Friedhof erfolgt um 9.45 Uhr. Das Kloster Einsiedeln trauert um seinen Mitbruder Pater Alois Kurmann. Er starb am 29. September im Alter von fast 80 Jahren. Trotzdem kommt die Todesnachricht überraschend: Er wurde am gleichen Tag in Päffikon am Herzen operiert. Obwohl der Eingriff gut verlief, «war es schlussendlich doch zu viel für den geschwächten Körper», teilt das Kloster mit. «Statt des Anrufs, Pater Alois wieder von der Klinik abzuholen, ereilte uns die Todesnachricht.» Die Bestattung im Kloster Einsiedeln findet am Freitag, 6. Oktober, um 10.30 Uhr, statt.
Aufregung am letzten Donnerstagabend an der oberen Hauptstrasse. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen zum Haus Rot Hut aus. Da nirgendwo Rauch aufgestiegen ist, dürfte es sich wohl um einen Fehlalarm gehandelt haben. Nach einem Check des Gebäudeinnern konnte die Feuerwehr Einsiedeln nach einigen Minuten unverrichteter Dinge wieder zurückfahren.
«Threema» ist ein Ende-zu-Endeverschlüsselter Instant-Mess-aging Dienst zur Nutzung auf Smartphones und Tablets. Da die Software auf Sicherheit, Datenschutz und Datenvermeidung ausgelegt ist, erfordert sie für die Nutzung weder eine Telefonnummer noch sonstige personenbezogene Angaben. Getreu dem Motto der Datenvermeidung liess der Einsiedler
Silvan Engeler, Threema-Mitgründer und Head of Software Engineering, dieser Tage verlauten, dass «Threema» die Bezahlung mit Bargeld für die Android- App einführt. Elektronische Zahlungsmöglichkeiten, so Engeler, seien zwar auf dem Vormarsch, sodass die Bezahlung mit Bargeld immer häufiger gar nicht mehr möglich sei. Diesem Trend wolle sich «Threema» entgegensetzen. «Weil unser Fokus seit jeher auf Datenschutz und Privatsphäre liegt, ist die Einführung der Barzahlung ein logischer Schritt», sagt Silvan Engeler. «Bargeldloses Bezahlen ist zweifellos bequem, doch mit jeder Transaktion fallen Daten an. Im Einzelfall vielleicht nicht weiter bedenklich, doch in der Menge sagen solche Daten einiges über eine Person aus.» Es dürfte eines der dicksten Abstimmungscouverts sein, welches die Post in den letzten Tagen zu verteilen hatte: 150 Gramm schwer sind die Unterlagen für die Ständerats- und Nationalratswahlen vom 22. Oktober. Der grösste Anteil an den tonnenweise ausgetragenen Papierbergen geht auf das Konto der Wahlanleitung mit den 27 Listen alleine für die Nationalratswahlen. Gut dauert es bis zum Wahlsonntag noch drei Wochen. Da bleibt Zeit für eine ausgiebige Lektüre.
Am Sonntagvormittag, 1. Oktober, fuhr ein 18-jähriger Mann mit einem Oldtimer-Traktor um 10.30 Uhr auf der Ahornweidstrasse in Euthal in Richtung Gross. Auf dem Fahrzeug waren auch zwei Begleitpersonen. Ein 17-Jähriger fiel während der Fahrt vom Traktor und wurde von einem Hinterrad überrollt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst flog die Rega den Jugendlichen mit erheblichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital. Der Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Schwyz zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz noch genau untersucht.
Der Bezirk Einsiedeln beabsichtigt, die Teufelsbrücke in Egg ab Montag, 16. Oktober, in Stand zu stellen. Die Arbeiten beinhalten den Ersatz von Rinnen und Sandsteinplatten/-Blöcken. Die Arbeiten werden durch die Firma Kuster Steinbrüche AG ausgeführt. Für die Arbeiten muss die Brücke für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Fussgänger und Radfahrer (müssen Velo zu Fuss stossen), können die Brücke passieren. Die Arbeiten dauern je nach Witterung rund vier Wochen bis am Freitag, 9. November.
«Kleider machen Leute» – oder Werbung, wie im Fall von Albert Schnüriger. Der Präsident des Männerturnvereins Einsiedeln gönnte sich eine Aktivwoche in Samedan. Für seine sportlichen Tätigkeiten trug er natürlich nicht irgendein T-Shirt, sondern jenes für das nächste Schwyzer Kantonalturnfest. Bekanntlich findet dieses im Juni des kommenden Jahres in Einsiedeln statt. Wie Schnüriger im neuen «Waldstatt-Turner» des STV Einsiedeln erzählt, hätte er im Büdnerland einen «unerwarteten Werbeerfolg erzielt»: Auf sein T-Shirt angesprochen, habe sich eine Diskussion ergeben, an deren Ende sich zwei Damen und ein Herr spontan entschlossen, helfend an diesem Grossanlass teilzunehmen! – Übrigens: Seit dem 30. September kann man sich für das Schwyzer Kantonal Turnfest offiziell anmelden. Als Turner und Turnerin. Und unverändert auch als Helfer oder Helferin.