Einsiedler Schüler durften den Garde-Kommandanten treffen
Katholische Schülerinnen und Schüler aus Einsiedeln haben jeweils die einmalige Gelegenheit, eine Reise nach Rom mit exklusiven Einblicken zu unternehmen. Ein Erfahrungsbericht.
Ende April sind wir, Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe, und eine Firmgruppe von der Pfarrei Geroldswil, zusammen nach Rom gereist.
Obwohl wir nur fünf Tage in Rom waren, haben wir erstaunlich viel gesehen und erlebt. Am Montag verliessen wir Einsiedeln schon am frühen Morgen. Aber das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, denn am ersten Abend haben wir schon die Spanische Treppe und den Fontana di Trevi gesehen, in welchen wir alle eine Münze hineingeworfen ha-ben, um uns etwas zu wünschen.
Die nächsten Tage besuchten wir die Katakomben von San Callisto, was sehr eindrücklich war. Da das Wetter am Dienstag sehr gut war, konnten wir den Nachmittag am Meer in Nettuno verbringen. Ein paar von uns sind sogar schwimmen gegangen und dies trotz der kalten Wassertemperaturen.
Beim Vatikan besuchten wir den Petersplatz, doch leider konnten wir an der Papstaudienz nicht teilnehmen, da die Audienz we-gen dem zunehmend schlechten Wetter nach drinnen verschoben wurde. Trotzdem konnten wir den Petersdom besichtigen und waren sogar auf der Kuppel des Doms, wo wir einen wunderbaren Ausblick auf Rom hatten.
Wir besichtigten auch das Kolosseum, die vatikanischen Museen und Gärten sowie die sixtinische Kapelle.
Ein Höhepunkt der Woche war der Besuch der Schweizer Garde. Einer der Gardisten gab uns einen Einblick in den Alltag eines Gardisten und wir lernten viele spannende Sachen über ihren täglichen Ablauf.
Im Anschluss feierten wir eine Messe mit dem Gardekaplan, dem Einsiedler Mönch Pater Kolumban. Dieser stellte uns zudem den Kommandanten der Garde vor.
Das Znachtessen war immer gut organisiert und sehr lecker. Fürs Zmittag hatten wir jeden Tag zwei Stunden zur Verfügung, um zu essen, zu shoppen oder sonstiges.
Wir hatten eine wunderbare Reise und genossen die Zeit miteinander sowie mit unseren Religionslehrerinnen Frau Betschart und Frau Sakac und Pater Aaron.
Foto: zvg