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«Die Schweizer Nati hat für Ramba Zamba gesorgt»

«Die Schweizer Nati hat für Ramba Zamba gesorgt» «Die Schweizer Nati hat für Ramba Zamba gesorgt»

Der FC Einsiedeln blickt auf ein durchwegs positives Fussball-Wochenende zurück. Am Freitag war das Plauschturnier, am Samstag das Grümpi sowie der EM-Match und am Sonntag das Schülerturnier. OKP Marc Zgraggen blickt zufrieden zurück und mit Hoffnung in die Zukunft.

Wie haben Sie das vergangene Fussball-Wochenende im Rappenmöösli erlebt? Sehr gut, wir hatten Wetterglück. Am Samstag war es top, vor allem auch für die Schweizer Nati. Vom Anpfiff bis am Morgen um vier Uhr herrschte Ramba Zamba im Festzelt. Meine Stimme hat sich ab der zweiten Halbzeit bis heute verabschiedet (lacht). Sind Sie positiv gestimmt, was die Zukunft der Grümpis betrifft?

Die Anzahl der Mannschaften am Samstag konnte stabilisiert werden, jedoch besteht noch Luft nach oben. Vor allem die fehlenden Damenmannschaften als auch die Kategorie Fun-Cup schmerzen uns sehr. Gibt es an einem Grümpelturnier viele Verletzungen? Es gab zum Glück keine gravierenden Verletzungen und auch keine Streitereien. Ist es schwierig, Schiedsrichter zu finden? Wir finden die Schiedsrichter intern. Die Junioren gehen jeweils pfeifen. Die machen das sehr gut. Lohnt sich der Aufwand für den FCE? Der lohnt sich sehr: Einerseits finanziell: Das Fest ist sehr wich-tig, und es läuft auch sehr gut. Dort haben wir vor ein paar Jahren den richtigen Entscheid getroffen, das Zelt vom Sportclub Gross zu mieten. Anderseits ist dieses Wochenende auch immer wieder gute Werbung für den Fussballclub. Das Schülerturnier spielt dabei eine sehr wich-tige Rolle, die Jüngsten abzuholen und für das Fussballspielen zu begeistern. Wie viele Kinder konnten Sie dieses Jahr für das Schülerturnier gewinnen?

Es nahmen gut 40 Mannschaften in verschiedenen Kategorien teil. Es haben auch viele Mädchen mitgemacht, was uns auch sehr freut. Die sehr hohe Teilnehmerzahl von rund 400 Kindern beim Schülerturnier ist seit Jahren konstant.

Das muss für Sie als OKP ein tolles Gefühl sein?

Es ist etwas vom Schönsten, wenn man die Freude sieht. Klar gibt es auch mal eine Träne. Die Kinder lernen zu gewinnen und zu verlieren. Das Schönste ist jeweils am Morgen, wenn sicherlich eine Stunde vorher die ers-ten Kinder am Platz sind und bereits am Einlaufen. Es ist zwar ein strenger Tag für uns, aber sicherlich der krönende Abschluss.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Grümpis? Es wäre schön, wenn wir den einen oder anderen wieder begeistern könnten für das Samstags-Grümpi. Man soll doch die Augen und Ohren offen halten, und das Grümpi auf dem Schirm ha-ben am letzten Juni-Wochenende im nächstens Jahr. Ich möchte auch noch ein grosses Dankeschön aussprechen an alle Sponsoren, Gönner, Helfer und Unterstützer. Das sind unzählige Stunden vom Mittwoch bis Sonntagabend.

Zum Abschluss. Wie lautet Ihr Tipp beim Viertelfinal-Spiel Schweiz gegen England? Da würde ich jetzt auf ein 2:1 für die Schweiz tippen.

Foto: zvg

Marc Zgraggen

Jahrgang: 1988 Wohnort: Einsiedeln Beruf: Finanzberater Hobbys: Fussball, Fischen, Mountainbiken

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