Die meisten Schulabgänger haben eine Anschlusslösung
Der Grossteil der Schulabgänger im Kanton Schwyz hat eine geeignete und nachhaltige Anschlusslösung für den August gefunden.
Vor einer Woche sind im Kanton Schwyz die Sommerferien angebrochen: Am vergangenen Freitag haben 1469 (1536) Schülerinnen und Schüler ihre offizielle Schulzeit beendet. «Fast alle haben eine Anschlusslösung », schreibt die Schwyzer Staatskanzlei in einer Medienmitteilung: «Dies sind hervorragende 99,7 Prozent (98,4 Prozent) oder 1464 (1511) Schülerinnen und Schüler des neunten Schuljahres, einschliesslich der Mittelschulen.» Mit 64 Prozent (59 Prozent) oder 934 (910) Jugendlichen beginnt auch in diesem Jahr die Mehrheit eine 2-, 3oder 4-jährige berufliche Grundbildung – eine Berufslehre (EFZ), eine Attestausbildung (EBA) oder eine Praktische Ausbildung (PrA).
Viele freie Lehrstellen
«Grundsätzlich entwickelt sich der Lehrstellenmarkt für die Jugendlichen seit vielen Jahren positiv», teilt die Kanzlei mit: «Es gibt mehr freie Lehrstellen als Interessenten. » Die Schulabgänger könnten somit aus einem vielfältigen Lehrstellenangebot aussuchen. 26 Prozent (30 Prozent) oder 382 (453) Jugendliche werden ab August eine weiterführende Schule oder Mittelschule besuchen. 10,1 Prozent (9,6 Prozent) oder 148 (148) Schulabgänger absolvieren eine Zwischenlösung: Diese umfasst ein kantonales oder privates Brückenangebot, ein Sprachschuljahr oder ein berufliches Praktikum. Trotz intensivem Coaching haben 5 (15) Jugendliche noch keine definitive Anschlusslösung gefunden. «Einige dieser jungen Leute wis-sen bereits, welche Berufslehre sie absolvieren möchten oder haben alternative Pläne, die sie jedoch noch nicht umgesetzt ha-ben », heisst es in der Medienmitteilung weiter: «Einzelne befinden sich noch im Bewerbungs- und Selektionsprozess. »