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Petra Gössi, Ständerätin

Petra Gössi,  Ständerätin Petra Gössi,  Ständerätin

DIE FESTREDNERIN

EA. Petra Gössi legte ihre Matura am Gymnasium Immensee ab und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Die Juristin absolvierte ein Nachdiplomstudium Master of Economic Crime Investigation an der Hochschule Luzern und ist Unternehmens- und Strategieberaterin bei der Aeberli Treuhand AG in Zürich.

Gössi ist seit 2006 Mitglied der Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen des Kantons Schwyz. 2012 übernahm sie das Präsidium von Vincenzo Pedrazzini und übte dieses Amt bis 2016 aus.

Von 2004 bis 2011 sass sie im Kantonsrat von Schwyz (Legislative), in dem sie ab 2008 als FDP-Fraktionschefin amtierte. Gössi gehörte seit den Parlamentswahlen 2011 und bis zur Wahl als Ständerätin 2023 dem Nationalrat an. Dort war sie Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben und der Aussenpolitischen Kommission. Zuvor war sie unter anderem auch in der Redaktionskommission, der Kommission für Rechtsfragen, der Finanzkommission und der Gerichtskommission der Vereinigten Bundesversammlung.

Während der Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen Schweiz vom 16. April 2016 wurde Gössi ohne Gegenstimme zur Parteipräsidentin der nationalen FDP gewählt. Sie übernahm das Amt von Philipp Müller. Am 24. März 2018 wurde sie erneut gewählt. Im Juni 2021 gab Gössi bekannt, spätestens zum Ende 2021 als Parteipräsidentin zurückzutreten. Als Grund nannte sie den Wunsch, sich auf ihren eigentlichen Beruf zu konzentrieren. Im August 2021 gab Thierry Burkart bekannt, dass er für die Nachfolge von Gössi kandidiere. Er trat als einziger Kandidat in das Rennen. Die FDP-Delegiertenversammlung wählte ihn am 2. Oktober 2021 zum neuen Parteipräsidenten.

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2023 wurde Gössi in den Ständerat gewählt. Sie ist dort Mitglied der Aussenpolitischen Kommission, der Geschäftsprüfungskommission und der Staatspolitischen Kommission.

Gössi wohnt in Küssnacht.

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