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«Stolz sein auf unser wunderschönes Land»

«Stolz sein auf unser wunderschönes Land» «Stolz sein auf unser wunderschönes Land»

Die 1. Augustfeier in Unteriberg wurde zu einem friedlichen, gemütlichen und familiären Fest mit zwei Reden und vielfältigen musikalischen Darbietungen.

Sie wurde von 15 Uhr bis Mitternacht stets von etwa 300 Gästen besucht und vom Autocross-Team Ybrig und der Fifty Five-Bar organisiert. Insgesamt dürften zwischen 500 und 700 Personen dem Anlass einen kürzeren oder längeren Besuch abgestattet haben. Gemeindepräsident Ruedi Keller und Nationalrat Marcel Dettling aus Oberiberg hielten die Festreden.

Ruedi Keller führte anhand von Beispielen aus dem Alltag aus, wo die Gastfreundschaft von Migranten an ihre Grenzen stösst oder eindeutig überschritten werde.

«Dunkle Wolken am Himmel sollen uns nicht abhalten, unseren Nationalfeiertag zu feiern. Denn wir können stolz sein auf unser wunderbares Land. Und da haben wir viel unseren Vorfahren zu verdanken. Deshalb lohnt es sich am Nationalfeiertag auch, jeweils zu schauen, woher wir kommen, was unsere Wurzeln sind, was uns alle miteinander verbindet», sagte Dettling. Darauf schaute er zurück in die Geschichte der Ybriger und der Eidgenossenschaft. «Aber was heisst eigentlich konservativ: Es geht zurück auf das Alt-Römische und bedeutet bewahren, erhalten. Erhalter des Volkes, Erhalter des Staates, Erhalter der Traditionen. Und da dürfen die Unteriberger be-sonders stolz sein. Ihr seid somit schweizweit diejenigen, die unser Land am stärksten bewahren, erhalten wollt», lobte Dettling die Einwohner Unteribergs für ihr Abstimmungsverhalten.

Neben den beiden Reden wurde musikalische und folkloristische Vielfalt geboten mit dem Trychlerverein Unteriberg, der Feldmusik Alpenrösli Unteriberg, dem Trio 6, Patrick Marty, dem Echo vom Fuchseggä, den Green Valley Stompers und Bölckstoff.

Fotos: Konrad Schuler


Nationalrat Marcel Dettling hielt in der Nachbargemeinde Unteriberg die Festrede:»Wir können stolz sein auf unser wunderbares Land. Und da haben wir viel unseren Vorfahren zu verdanken.

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