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Maximum noch und noch geschossen

Maximum noch und noch geschossen Maximum noch und noch geschossen

Unglaublich viele Höchstresultate gab es am Egger Chilbischiessen

Gute Nerven musste haben, wer dieses Jahr am traditionellen Egger Chilbischiessen vorne mitmischen wollte. Gleich zehnmal wurde die höchste Punktzahl erzielt und auch in den Stechen ging es so weiter.

Schon fast unheimlich muten die diesjährigen Resultate der Egger Chilbischützinnen und -schützen an und dies vom jüngsten Viertklässler bis zur ältesten Drittoberstüflerin. Noch nie konnten schliesslich so viele Mädchen und Jungs auf dem Siegerbild posieren, hatten sie doch mit der präzisen Armbrust im Geldoder im Gabenstich je das Maximum von 50 möglichen Punk-ten erzielt. Die Drittsekschülerin Velia Lacher schaffte dieses Kunststück gar in beiden Schiessen! Da war es nicht verwunderlich, wenn man mit zwei Punk-ten unter der Höchstzahl bereits auf dem zehnten Rang zu finden war. So hat sich vermutlich die Revision der Egger Tells Waffe als ein Mosaiksteinchen dieser Leistungen erwiesen, was die ruhige Hand, das scharfe Auge, die guten Nerven und damit die Treffsicherheit der jungen Eggerinnen und Egger aber nicht schmälern soll.

Geteilter Königstitel

Noch spannender wurde es in den Stechen, in denen jeweils eine Zehn ganz in der Mitte, eine sogenannte Mouche, 11 Punkte zählt. Auch da schenk-te sich dieser Tell-Nachwuchs nichts und wieder gab es hauchdünne Entscheidungen oder gar Unentschieden. So teilten sich schliesslich im Geldstich Raphael Schober und Janik Zehnder den Königstitel, während sich im Gabenschiessen Damian Kuriger mit stoischer Ruhe und den meisten Punkten auch im zweiten Stechen durchsetzen konnte und den von der Firma Akura gespendeten Pokal in Empfang nehmen durfte.

Auf jeden Fall konnten sich aber alle dank der fleissigen Sammlerinnen und Sammler am Absenden über einen schönen Chilbibatzen und einige Gaben freuen. Und nicht zuletzt gab es natürlich für den jungen Schützenleiter Kilian Birchler als Dankeschön einen riesigen Applaus für seinen Einsatz und seine grosse Geduld, da ohne ihn dieser traditionelle Anlass gar nicht hätte stattfinden können. Siehe Resultate.

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