Käse, Eis und Creux du Van – Schullager der zweiten Oberstufe Einsiedeln

Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Sekundarstufe Einsiedeln verbrachten eine erlebnisreiche Woche. Ob im Osten oder im Westen – ein abwechslungsreiches Programm liess keine Langeweile aufkommen.

Bereits in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarstufe Einsiedeln am Montagmorgen, 19. August, um ihre Lagerwoche in unterschiedlichen (Sprach)Regionen der Schweiz zu starten.

Die Klassen 2.1 und 2.5 verschlug es in die Westschweiz in den Kanton Neuenburg nach Les Bayards. Dabei durfte ein Besuch des Creux du Van mit dem grössten Naturschutzgebiet an der Grenze zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt natürlich nicht fehlen und eine Wanderung durch die jurassische Areuse-Schlucht bildete einen weiteren Höhepunkt.

Im Kanton Bern haben gleich drei Klassen ihre temporäre Unterkunft bezogen: Die Klasse 2.2 bezog ihr Quartier vergangenen Montag in Faulensee am Thunersee. Berg- und Seeerlebnisse – wie eine Wanderung auf das Niedernhorn oder eine Kanufahrt auf dem Thunsersee – werden den Jugendlichen in Erinnerung bleiben, ebenso wie ein OL durch die Bundeshauptstadt Bern.

Gleich in der Nähe wurden die Klassen 2.3 und 2.4 für diese Lagerwoche sesshaft. Sie haben in Habkern ihr Quartier aufgeschlagen. Glücklicherweise blieben sie von den Unwetterschäden des in der Nähe befindlichen Brienz verschont und konnten bisher ihr Programm absolvieren. Tolle Erlebnisse in Interlaken, am Thunersee und in der Hauptstadt Bern werden den Jugendlichen in Erinnerung bleiben.

Die Klasse 2.6 konnte im luzernischen Entlebuch, in Schüpfheim, ihre Lagerwoche verbringen. Unter dem Wochenmotto «Paradiesinsel » hat sich die Klasse dem Versuch gestellt, eine Woche ohne Handy zu verbringen. Ob der handyfreie Fokus auf sich und die bewussten gemeinsamen Erlebnisse zu paradiesischen Zuständen geführt haben, darf man gerne bei dieser Klasse 2.6 erfragen. Die Klassen 2.7 und 2.8 zog es in den Osten, konkreter ins bündnerische Davos. Diverse Alpenkräuter nahm die Klasse 2.8 am Montag im botanischen Alpengarten Alpinum Schatzalp genauer unter die Lupe. Am Dienstag dann standen Besuche der lokalen Molkerei sowie des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF auf dem Programm, bevor am Nachmittag der Sport im Fokus stand: Die Klasse 2.8 lernte das Wohnzimmer des HCD, das Eisstadion Davos, kennen und stellte danach ihr eigenes Können auf der glatten Unterfläche unter Beweis, während sich die Klasse 2.7 am See mit Stand-up-Paddling und Windsurfen vergnügte. Am Ende der Woche darf gesagt werden, die Jugendlichen konnten ihren Zusammenhalt festigen, indem sie unvergessliche Erlebnisse miteinander teilen durften. Die vielen positiven Erfahrungen werden helfen, auch anstrengende und herausfordernde Momente mit Fokus auf die Berufswahl im aktuellen Schuljahr gemeinsam meistern zu können.

Fotos: zvg

Klasse 2.7 am Windsurfen auf dem Davosersee.

Klasse 2.8 auf dem Eis des Trainingscenters Davos.

Klasse 2.2 im Bundeshaus.