Sara Marty ist Dritte in der Jahreswertung

Am vergangenen Samstag fand in Sion das Eidgenössische Frauen- und Meitlischwingfest und somit das letzte Schwingfest der Saison statt.

Mitg. Zum letzten Mal für diese Saison hiess es «Fraue ab id Hose». Viele Entscheidungen bezüglich der Jahreswertungen sowie auch der Kampf um den Schwingerköniginnen Titel 2024 waren noch offen.

Zwergli

Wie schon bei den Festen zuvor hiess die Siegerin einmal mehr Stephanie Iten vom SK Ägerital, nicht nur den Tagessieg gelang ihr, auch die Jahreswertung entschied sie für sich. Roman Marty aus Unteriberg konnte drei Gänge für sich entscheiden. Andrea Marty, ebenfalls aus Unteriberg, zeigte nicht ihr bestes Fest, Rang 10 für Marty. Einen Rang dahinter klassierte sich Laura Erni aus Ibach im Rang 11a.

Meitli 2

Auch bei den Zweitjüngsten ging der Sieg in den Kanton Zug zu Laraina Iten, SK Ägerital. Einen weiteren Zweig gab es für Celine Erni, auch sie zeigte einmal mehr ein tolles Fest und holte sich in der Jahreswertung den 5. Rang. Im 13. Rang klassierte sich die Willerzellerin Elena Steinauer. Für Nicole Burri aus Hochdorf gab es Rang 15a. Leonie Hubli aus Lauerz konnte zwei Gänge für sich entscheiden, Rang 16 für Hubli. Laura Weber aus Uriswil musste sich mit Rang 19 begnügen.

Meitli 1

Eine weitere Schlussgangteilnahme gab es für Sara Marty aus Alpthal, diesen Schlussgang musste sie als Verliererin verlassen. Dennoch zeigte Marty eine starke Saison mit Rang 3 in der Jahreswertung. Christina Inderbitzin aus Steinen muss-te das Schwingfest aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig abbrechen.

Aktive Die Ausgangslage für den Schwingerköniginnen Titel könnte spannender nicht sein vor dem letzten Schwingfest. Die beiden Schwingerinnen Jasmin Gäumann (Bernerinnen) und Isabel Egli (Steinhuserberg) duellierten sich in Sion um den Titel. Die beiden Anwärterinnen waren bis vor dem Schlussgang auf Augenhöhe, der Schlussgang entschied also, wer den Sieg in der Jahreswertung erreicht und sich als Schwingerkönigin krönen lassen darf. Der Schlussgang der beiden ging gestellt aus. Egli, die mit wenig Vorsprung schon nach Sion reiste, krönte sich mit diesem Unentschieden als Schwingerkönigin. Gäumann konnte trotzdem den Festsieg mit Egli teilen, nur für den Titel reichte es knapp nicht. Den vierten Saisonkranz aufsetzen lassen durfte sich Eveline Linggi aus Oberarth. Linggi, die erst die dritte Saison bei den Aktiven mitschwingt, zeigte eine sehr starke Saison mit dem 5. Rang in der Jahreswertung. Michèle Eicher, Oberembrach, zeigte eine solide Leistung in Sion mit Rang 6e. Carmen Laimbacher aus Siebnen musste ihren Wettkampf verletzungsbedingt abbrechen.

Nun ist die Saison 2024 wieder Geschichte. Der FSC Urschweiz schaut auf eine erfolgreiche Saison zurück