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Bunte, fröhliche Chinderfiir Plus

Bunte, fröhliche  Chinderfiir Plus Bunte, fröhliche  Chinderfiir Plus

Bereits zum zweiten Mal fand am vergangenen Samstag die ökumenische Chinderfiir Plus statt. Die Kinder freuten sich über ein grosses Paket und liessen freudig, wie der kleine Beppo, bunte Ballone in den Himmel steigen.

fk. Nachdem die ökumenischen Chinderfiiren bereits seit 24 Jahren jeweils am Mittwochmorgen in der reformierten Kirche durchgeführt werden, beschlossen Heidi Degiorgi, Ursi Sidler und Franziska Keller, nun noch ein weiteres Zeitfenster anzubieten, damit auch die etwas älteren Kindergarten- und Schulkinder sowie berufstätige Eltern an die Feier kommen können. Aus nah und fern kamen die Familien – was die Initiantinnen sehr freute. Es wurde gesungen, gebetet und ein Paket durch den Pöstler in die Kirche gebracht. Beppo, das Jüngste von sechs Kindern, hatte nämlich einen Ballon steigen lassen, mit der Bitte an den lieben Gott, seiner Familie Kinderkleidchen zu schicken, weil sie sehr wenig Geld hatten. Die Kinder gingen der Frage nach, ob denn der liebe Gott wohl selbst das Paket abgeschickt hatte, und kamen auf die Idee, dass der Ballon vielleicht von einer Person gefunden worden war, die dann ein Paket eingepackt hatte. Fasziniert durften die Kinder dieses gemeinsam öffnen.

Jedes Kind durfte danach selbst eine Karte bemalen, die an einen bunten Ballon geknüpft wurde. Und all die Ballone wurden gemeinsam in die Höhe entlassen. Nicht mit Bitten, jedoch mit Wünschen, die man einem möglichen Finder, einer möglichen Finderin überbringen wollte. Einige der Ballone hatten etwas Antriebsschwierigkeiten und einer landete gar im Baum in Pfarrers Garten. Doch auch dieser schaffte es – unter Mithilfe der tatkräftigen Kinder – schlussendlich auch noch. Nach der ökumenischen Chinderfiir PLUS bekamen alle Hotdogs und Sirup. Ein Dank gebührt dafür dem Koch Markus Degiorgi.

Welche Karten zurückgeschickt worden sind, erfahren die Kinder in der nächsten Chinderfiir Plus am Samstag,15. Februar 2025. Bis zum Redaktionsschluss sind bereits zwei der Karten wieder zurückgeschickt worden.


Es herrschte ein reger Austausch zwischen Kindern und Erwachsenen.

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