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Die Titel werden im Schwingermodus vergeben

Die Titel werden im Schwingermodus vergeben Die Titel werden im Schwingermodus vergeben

Am Wochenende wird das Finalturnier der Sihlseemeisterschaft im Tennis ausgetragen. 42 Spielerinnen und Spieler haben sich qualifiziert.

TCE. Normalerweise müssen sich Tennisspielerinnen und -spieler an Turnieren im K.-o.-Modus behaupten. Wer zuletzt übrig bleibt, hat gewonnen. Eine Rangliste gibt es nicht.

Aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums des Tennisclubs Einsiedeln hat sich Spielleiter Jeroen de Leur etwas Spezielles ausgedacht. Heuer werden die Titel in einem Modus vergeben, der sich an den Gangeinteilungen beim Schwingen orientiert. Zu Beginn spielen ungefähr gleich starke Spieler und Spielerinnen gegeneinander. Danach klettern die Sieger in der Rangliste nach oben, die Verlierer nach unten. Dann werden die Partien nach dem gleichen Prinzip von neuem eingeteilt. Am Schluss bestreiten die Spielerinnen und Spieler mit der höchsten Punktzahl den «Schlussgang» und ermitteln in diesem die neuen Sihlseemeister und Sihlseemeisterinnen. Alle Teilnehmenden des Finalturniers bestreiten fünf Matches.

Die gleichen Favoriten

Der neue Modus ändert an den Favoritenrollen nichts. Bei den Aktiven ist Titelverteidiger Dominik Meister an erster Stelle zu nennen. Sein grösster Herausforderer ist Sander de Leur. Bei den Senioren 45+ fehlen einige gewichtige Namen, womit Marcel Ott und Stefan Kälin in die Rolle der Topfavoriten rutschen. Im Feld der Frauen star-tet Michèle Hubli als Topfavoritin. Jane Heinemann oder Monika Ulrich könnte ihre Gegnerin im «Schlussgang» heissen. Bei den Seniorinnen kommt die Rolle der Favoritin Maria Eberle zu, welche in den Qualifikationsspielen alle Matches gewann.

Foto: Martijn de Leur

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